Berufsmöglichkeiten nach dem Studium

Ein Studiengang führt nicht immer zu einem bestimmten Beruf. Oft hast du eine Wahl. Informiere dich hier, wie dein Beruf nach dem Studium aussehen kann.

Was erwartet mich nach dem Studium?

Bei einigen Studiengängen ist das berufliche Ziel recht klar: Wer Lehramt studiert, möchte in der Regel Lehrer oder Lehrerin werden. Wer Logopädie studiert, möchte Logopädin oder Logopäde werden.

Doch schon wer etwa Bauingenieurwesen studiert, hat danach viele Möglichkeiten: Als Ingenieur oder Ingenieurin kann man nicht nur Bauwerke konstruieren. Auch Gutachten erstellen oder die Bauindustrie beraten sind mögliche Tätigkeiten. 

Bei anderen Studiengängen sind die Ziele noch offener: Vor allem Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften bereiten sich mit dem Studium meist auf ein sehr breites Feld beruflicher Möglichkeiten vor. Sie erlernen im Studium Fähigkeiten, die in verschiedenen Aufgabenbereichen genutzt werden können. Das gilt für viele Studienfächer.

Tipp:Gut zu wissen: Ein festes Berufsbild entwickeln Studierende zum Teil erst gegen Ende ihres Studiums. Häufig sind erworbene Zusatzqualifikationen dabei hilfreich.

Es ist sinnvoll, sich schon vor einem Studium mit dem späteren Berufsleben auseinanderzusetzen.

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Weitere Infos zu Berufsmöglichkeiten nach dem Studium:

Schau dir auf Berufe.TV Filme über den Alltag in verschiedenen Berufen an.

Beschreibungen zu allen Studienfächern findest du im BERUFENET in der Entdeckerwelt Studienfelder.

Wichtig:Wichtig: Ist das spätere Berufsbild in deinem Studium klar verankert? Wenn nicht, mach dir frühzeitig selbst Gedanken, wo dein Weg einmal hinführen soll. Praktika, Werkstudentenjobs und berufsnahe Netzwerke können dir Anhaltspunkte geben. Suche den Kontakt zur Arbeitswelt. Richte dein weiteres Studium – soweit möglich – auf deine Ziele aus.

Und wie sehen meine späteren Chancen am Arbeitsmarkt aus?

Diese Frage kann leider nicht generell beantwortet werden. Grundsätzlich ist die Arbeitslosigkeit unter Akademikerinnen und Akademikern im Durchschnitt zwar am niedrigsten. Allerdings gibt es zum Teil große Unterschiede zwischen einzelnen Berufsgruppen oder Branchen.

Auch ein "antizyklisches Verhalten" kann bei der Berufswahl manchmal von Vorteil sein. D.h. nicht unbedingt das zu studieren, was gerade alle machen. Allerdings kann dafür auch viel Herzblut und ein langer Atem nötig sein bis zum Erfolg.

Tipp:Tipp: Wichtiger als die aktuellen Arbeitsmarkt-Aussichten sollten dir bei der Berufswahl deine Stärken und Interessen sein. Am erfolgreichsten wirst du mit Sicherheit in dem sein, was du besonders gut kannst und was dir Spaß macht. Infos und Tipps findest du auf der Seite: Welches Studium passt zu mir?

Weitere Informationen und Hilfestellungen: