Detailansicht des Stellenangebots

In der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Medientechnik,

am Institute for Technologies and Management of Digital Transformation,
 
sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 30.04.2028,
 
zwei Stellen als
 
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für Industrial Deep Learning
 
mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit zu besetzen.

(Teilzeit ist möglich, bitte geben Sie bei der Bewerbung an, ob Sie auch bzw. nur an einer Teilzeitbeschäftigung interessiert wären)
 
Stellenwert:      E 13 TV-L
 
 
Wir am Institut für Technologien und Management der Digitalen Transformation (TMDT) sind ein interdisziplinäres Team, das die technischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Aspekte der Digitalen Transformation erforscht. Im Forschungsbereich „Industrial Deep Learning“ forschen wir an der Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieurwissenschaften und entwickeln Anwendungen künstlicher Intelligenz im industriellen Umfeld. In unseren drei Forschungsschwerpunkten „Visuelle Inspektion“, „Sensorbasierte Zustandsüberwachung und Situationsbewertung“ und „Intelligente Planung & Prozessauslegung“ untersuchen wir modernen KI-Verfahren für verschiedene Anwendungsfälle, wie die automatisierte Qualitätskontrolle von Produkten, die sensorbasierte Überwachung von Produktionsanlagen oder die flexible Planung von Prozessketten. Für unsere Projekte „LAIserWeld“ und „PocketViz“ suchen wir jeweils eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in:
 
•      LAIserWeld: Forschung zur Qualitätsvorhersage in Produktionsanlagen mittels KI-basierter Sensordaten- und Infrarotbildauswertung

•      PocketViz: Entwicklung von KI-basierten Objekterkennungsverfahren auf Basis von Kamera- und Lidarsensorik
 
 
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss) der Fachrichtung Informatik, Ingenieurwissenschaften (Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen
  o. ä.), Physik oder vergleichbarer Studiengänge
• Motivation und Engagement für wissenschaftliches und selbstständiges Arbeiten
• Selbstständigkeit, Kreativität und Freude an neuen Technologien
• Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
• Verhandlungssichere Deutschkenntnisse, mindestens gute Englischkenntnisse
• Erfahrung mit mindestens einer Programmiersprache (Python, Java, C# oder andere Hochsprache)
• Kenntnisse in der Datenverarbeitung mit Bibliotheken wie NumPy, Pandas oder Scikit-Learn

  
Wünschenswert sind darüber hinaus:

• Erfahrung im Bereich Computer Vision oder Zeitreihenanalyse von Sensordaten
• Erfahrung im wissenschaftlichen Schreiben

 
 
Aufgaben und Anforderungen:

• Wissenschaftliche Literaturrecherche und -auswertung
• Aufbereitung und Analyse industrieller Daten sowie Erforschung und Entwicklung von Methoden zum Training und zur Evaluierung von KI-Methoden im industriellen Kontext
• Zusammenarbeit mit Teammitgliedern, Industriepartnern und Fachexpert/innen
• Präsentation von Forschungsergebnissen auf Tagungen und wissenschaftlichen Konferenzen
• Ausbau der wissenschaftlichen, fachlichen und persönlichen Qualifikation

 
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Herrn Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen (meisen@uni-wuppertal.de) wenden.
 
Es handelt sich um zwei Qualifizierungsstellen im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung der folgenden wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung besetzt werden können: Erwerb von Berufserfahrungen bei der Durchführung der Projekte „LAIserWeld“ und „PocketViz“.

Die Laufzeit der Arbeitsverträge wird der angestrebten wissenschaftlichen Qualifizierung angemessen gestaltet.
 
 
Kennziffer: 25076
 
Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf, Nachweis des erfolgreichen Studienabschlusses, Arbeitszeugnissen, ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung als PDF-Datei) sind grundsätzlich nur möglich über das Onlineportal der Bergischen Universität Wuppertal: https://stellenausschreibungen.uni-wuppertal.de . Unvollständig eingereichte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden!
 
Ansprechpartner für das Anschreiben ist der Institutsleiter, Herr Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen.
 
Bewerbungen von Menschen jeglichen Geschlechts sowie von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen sind willkommen. Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte von Menschen mit einer Schwerbehinderung, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu werden, bleiben unberührt.
 
Bewerbungsfrist: 21.04.2025