Arbeitslosenquote & Arbeitslosenzahlen 2025

Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht monatlich die offiziellen Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt. Lesen Sie, wie sich Arbeitslosenquote sowie die Zahl der Arbeitslosen 2025 entwickelt.

Entwicklung des Arbeitsmarkts 2025 in Deutschland

Verhalten einsetzende Frühjahrsbelebung

28.03.2025 „Im März beginnt am Arbeitsmarkt die so genannte Frühjahrsbelebung. 
Auch in diesem Jahr wird sie allerdings von der wirtschaftlichen Flaute spürbar ausgebremst.“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Bei verhaltend einsetzender Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im März 2025 um 22.000 auf 2.967.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 26.000 erhöht. Verglichen mit dem März des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 198.000 höher. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 6,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,4 Prozentpunkte erhöht.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 13.000 gestiegen. Sie lag im März 2025 bei 3.698.000. Das waren 97.000 mehr als vor einem Jahr.

Aktuelle Daten zur Inanspruchnahme von konjunkturellem Kurzarbeitergeld stehen bis Januar 2025 zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 240.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Das waren 36.000 mehr als im Vormonat und 51.000 mehr als im Januar des Vorjahres.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Dezember 2024 auf Januar 2025 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 12.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 34,81 Millionen Beschäftigten um 51.000 höher.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung sowie im Monatsbericht.

Konjunkturelle Schwäche bleibt sichtbar

28.02.2025 „Die konjunkturelle Schwäche bleibt auch im Februar am Arbeitsmarkt sichtbar. Die Arbeitslosigkeit hat sich gegenüber Januar nur geringfügig verringert.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Bei anhaltender Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Februar 2025 um 3.000 auf 2.989.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt hat sie sich gegenüber dem Vormonat um 5.000 erhöht. Verglichen mit dem Februar des letzten Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 175.000 höher. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 6,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 2.000 gestiegen. Sie lag im Februar 2025 bei 3.731.000. Das waren 94.000 mehr als vor einem Jahr.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme von konjunkturellem Kurzarbeitergeld stehen bis Dezember 2024 zur Verfügung. In diesem Monat wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten für 222.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Das waren 39.000 weniger als im Vormonat, aber 74.000 mehr als im Dezember des Vorjahres.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von November auf Dezember 2024 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 12.000 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr lag sie mit 35 Millionen Beschäftigten um 80.000 höher.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung sowie im Monatsbericht.

Wirtschaftsschwäche hinterlässt immer tiefere Spuren

31.01.2025 „Zum Jahresbeginn haben Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung, wie in diesem Monat üblich, deutlich zugenommen. Das Beschäftigungswachstum setzt sich tendenziell zwar fort, verliert aber mehr und mehr an Kraft“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Im Zuge der Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Januar 2025 um 186.000 auf 2.993.000 gestiegen. Auch saisonbereinigt hat sich die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat erhöht und zwar um 11.000. Verglichen mit dem Januar des vorigen Jahres liegt die Arbeitslosenzahl um 187.000 höher. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte erhöht.

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, lag im Januar 2025 bei 3.714.000, 107.000 mehr als vor einem Jahr.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld stehen bis November 2024 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der BA in diesem Monat für 293.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 263.000 im Oktober und 221.000 im September.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Oktober auf November 2024 nach Hochrechnungen der BA saisonbereinigt um 5.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr hat sie im November um 94.000 auf 35,22 Millionen Beschäftigte zugenommen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung sowie im Monatsbericht.