Fast 330 anerkannte Ausbildungsberufe buhlen laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) um die Gunst der Bewerberinnen und Bewerber. Sie bieten interessante Tätigkeiten in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Seeschifffahrt sowie im Bereich der „Freien Berufe“. Insgesamt waren im September 2021 bei der Bundesagentur für Arbeit 511.230 Ausbildungsstellen erfasst. 63.180 davon blieben unbesetzt.
Unterschiedliche Ausbildungswege
Ausbildung ist dabei nicht gleich Ausbildung. Der deutsche „Klassiker“ ist die duale Ausbildung. Bei dieser wechseln sich Theorie und Praxis ab. Das bedeutet, die Azubis arbeiten direkt im Betrieb mit, besuchen allerdings zudem die Berufsschule. Die schulische Ausbildung hingegen, etwa zum/zur Erzieher/in, findet meist in Vollzeit an einer Berufsfachschule, einem Berufskolleg oder einer Fachakademie statt. Daneben gibt es noch Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten sowie die Beamtinnen- und Beamtenausbildung im mittleren Dienst.
Aber welche Ausbildung passt zu den persönlichen Fähigkeiten und Interessen? Wie gestaltet sich die Bewerbung? Wie sehen die Ausbildungsinhalte aus? Und welche Alternativen sollten in Erwägung gezogen werden? Eine wichtige Ersthilfe bei der Beantwortung dieser und vieler anderer Fragen leistet der nächste abi» Chat am 4. Mai. Von 16 bis 17:30 Uhr dreht sich alles ums Thema „Welche Ausbildung passt zu mir?“. Mit von der Partie sind unter anderem tippfreudige Expertinnen und Experten der Agenturen für Arbeit, die sich Zeit für die User nehmen. Unterstützt werden sie von der abi» Redaktion.
Alle Fragen und Antworten im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter abi.de/interaktiv/chat. Dort kann auch das Chat-Protokoll nachgelesen werden.