„Das ist ein toller, innovativer Ansatz, dem wir an unserer Schule gerne Raum geben“, freut sich Karin Promm, Rektorin der Friedrich-Güll-Schule Ansbach. Die Idee für den Berufeparcours hatten Dafni Nikolakoudi von der jahrgangsübergreifenden Berufswahlbegleitung (JBB) und die für die Schule zuständige Berufsberaterin, Sandrie Souleiman von der Agentur für Arbeit.
Mit viel Kreativität und Engagement präsentierten die Betriebe und Fachschulen ihre Ausbildungsberufe. Anhand von Anschauungsmaterial und verschiedener Medien konnten die Schüler*innen spannende Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen. Für den regen Austausch zwischen Schüler*innen und Ausbildungsanbieter*innen waren die kleinen Gruppen besonders förderlich.
Am Stand der Agentur für Arbeit konnten die Schüler*innen mit einer VR-Brille in mehr als 100 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge eintauchen. So konnten sie einen eindrucksvollen ersten Einblick in Berufe von A wie Anlagenmechaniker*in bis Z wie Zöllner*in gewinnen, aber auch in die Ausbildung der Agentur für Arbeit zum*zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen.
„In einer fruchtbaren Kooperation mit der jahrgangsübergreifenden Berufswahlbegleitung unterstützen wir Mittelschüler*innen intensiv auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung und bereiten sie bestmöglich auf das Arbeitsleben vor“, so Souleiman. „Das ist ein sehr wichtiger Beitrag, um künftige Fachkräfte für den regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen“, ergänzt Nikolakoudi.
„Unseren Schüler*innen und den teilnehmenden Betrieben hat der Berufeparcours so gut gefallen, dass es kommendes Jahr eine Wiederholung geben wird“, ist sich Rektorin Karin Promm sicher.