Arbeitgeber und Interessierte zusammenbringen

Agentur für Arbeit, Jobcenter Roth und Gemeinde Georgensgmünd veranstalten Jobmesse

15.03.2024 | Presseinfo Nr. 15

„Interessierte Arbeitnehmer*innen – von Neueinsteigern bis zu Wiedereinsteigern – direkt mit den regional ansässigen Unternehmen aus Georgensgmünd, Röttenbach und Spalt in Kontakt zu bringen und berufliche Perspektiven auszuloten ist das Motto der Jobmesse“, erläutert Friedrich Koch, Bürgermeister der Gemeinde Georgensgmünd.

Die Agentur für Arbeit Roth, das Jobcenter Roth und die Gemeinde Georgensgmünd veranstalteten erstmals gemeinsam eine regionale Jobmesse für Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen im Hopfensaal in Georgensgmünd. „Eine tolle Gelegenheit für Interessierte und die Wirtschaft in unserer Region, schnell und unkompliziert zusammenzukommen“, lobte Landrat Ben Schwarz die Veranstaltung.

Mehr als 100 Besucher*innen aus Georgensgmünd und naher Umgebung nutzten die Gelegenheit, sich direkt bei Arbeitgeber*innen aus Georgensgmünd, Röttenbach und Spalt vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, ohne vorhergehende schriftliche Bewerbung. Mit dabei waren HTI Gienger, toolcraft, JVK, Fuchs, Enno Roggemann, Breit Formenbau, FATH, GGP Metalpowder und Emil Kiessling.

„Ein persönlicher Kontakt kann ein Türöffner sein. So ist es bei der Jobmesse in Georgensgmünd gelungen, arbeitslos gemeldete Personen mit Arbeitgeber*innen zusammenzubringen. Die Gespräche erweitern den Horizont, zumal die Arbeitnehmer*innen Berufe kennenlernen können, die sie vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatten und Arbeitgeber*innen viele potentielle Mitarbeiter in kurzer Zeit persönlich kennenlernen können“, ist Stefan Lohmüller, Geschäftsführer des Jobcenters Roth überzeugt.

Bei der Eröffnung der Veranstaltung wiesen der Gastgeber, Friedrich Koch, Bürgermeister Georgensgmünd, der Geschäftsführer des Jobcenters Roth Stefan Lohmüller, sowie Kerstin Beck Teamleiterin des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Roth auf die große Bedeutung des inländischen Bewerberpotentials für die regionale Wirtschaft hin. Nicht zuletzt durch die vielen Geflüchteten aus der Ukraine bieten sich vielfältige Chancen vorhandene Arbeitsplätze mit gut qualifiziertem Personal zu besetzen.

„Auch wenn Bewerber*innen nicht von vorne herein alle Anforderungen erfüllen sollten, hat die Agentur für Arbeit vielfältige Fördermöglichkeiten zum Beispiel für die Weiterbildung von Beschäftigten oder für Arbeitnehmer*innen, die noch keinen Berufsschluss erworben haben oder für diejenigen, deren Berufsabschluss am Arbeitsmarkt nicht mehr verwertbar ist“, erläutert Kerstin Beck, Teamleiterin des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Roth

Inzwischen muss bei einer Umschulung die Dauer der Ausbildung auch nicht mehr zwangsweise verkürzt werden, sondern kann in Ausnahmefällen in der regulären Zeit absolviert werden. Weiterbildung lohnt sich sowohl für Arbeitgeber*innen, die Fachkräfte bekommen als auch für Arbeitnehmer*innen, die mit einer höheren Qualifikation ein besseres Einkommen erzielen können.

Arbeitnehmer*innen, die sich beruflich verändern beziehungsweise weiterentwickeln möchten, können sich online unter www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung oder bei der Hotline-Nummer 0800 4 5555 00 informieren.
Für Arbeitgeber*innen steht gerne der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 0800 4 5555 20 oder Weissenburg.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de.