Zum dritten Mal in Folge nach 2018 und 2021 erhält die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg das Prädikat „Total E-Quality“. Damit wird ihr Engagement für Chancengleichheit und Vielfalt honoriert. Besonders durch die sehr gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert die Arbeitsagentur die Chancengleichheit von Frauen und Männern.
„Chancengleichheit ist für uns selbstverständlich. Sie ist oberste Prämisse der Organisations- und Personalpolitik unseres Hauses. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderer Merkmale bekommen alle Kolleg*innen die gleiche Chance auf eine leistungsgerechte Weiterentwicklung“, betont Claudia Wolfinger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Ansbach-Weißenburg.
„Durch eine familienfreundliche Personalpolitik fördert die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg die Chancengleichheit von Frauen und Männern. Was in allen Unternehmen und Verwaltungen selbstverständlich sein sollte, lebt die Agentur seit langem beispielhaft vor“, bekräftigt Alexander Eglmaier. Der Regionalsekretär des DGB-Mittelfranken ist im Wechsel mit Udo Noack, dem Personalleiter der Robert Bosch GmbH im Werk Ansbach-Brodswinden, Vorsitzender des Verwaltungsausschusses. Als Mitglieder des Aufsichtsgremiums der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg wissen beide um deren engagierte Personalpolitik.
„Chancengleichheit und Vielfalt machen Unternehmen und Organisationen stark. Denn vielfältige Perspektiven führen zu besseren Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Dadurch werden Unternehmen und Organisationen resilienter und erfolgreicher. Auch das beweist die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg durch hervorragende Geschäftsergebnisse“, freut sich Udo Noack.
Konkret wird die familienfreundliche Personalpolitik in einer Vielzahl an Teilzeitmodellen und flexiblen Home-Office-Möglichkeiten. „Auch wenn uns dies organisatorisch bisweilen einiges abverlangt, ist es die Mühe wert, denn sie trägt Früchte: Rund 80 Prozent unserer Beschäftigten sind Frauen und knapp drei Viertel unserer Führungskräfte sind weiblich. Führung in Teilzeit ist ebenfalls möglich und wird von drei Mitarbeiter*innen, zum Teil schon seit Jahren, erfolgreich praktiziert“, erläutert Claudia Wolfinger.
Zum Einsatz für Chancengleichheit gehört auch das Engagement für Vielfalt. Zum Beispiel achtet die Agentur für Arbeit seit langem auf eine gute Mischung in der Altersstruktur der Mitarbeiter*innen und realisiert die Inklusion von Kolleg*innen mit Behinderung im Arbeitsalltag. „Unsere Gesellschaft ist heute internationaler als je zuvor. Perspektivisch haben wir uns deshalb vorgenommen, dass sich dies in unserer Belegschaft noch stärker widerspiegelt“, erläutert Wolfinger die Pläne für die Zukunft.
Seit 1997 zeichnet der Verein Total E-Quality Deutschland jährlich Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände mit dem gleichnamigen Prädikat aus, die in ihrer Personal- und Organisationspolitik Chancengleichheit und Vielfalt erfolgreich verankert haben Die Idee: Je mehr Organisationen ausgezeichnet werden, umso mehr setzen sie Maßstäbe in unserer Gesellschaft, an denen sich auch andere messen lassen müssen. Mehr Informationen: www.total-e-quality.de