Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda ist im April leicht gesunken, doch lediglich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist eine sehr schwache Frühjahrsbelebung zu verzeichnen, während die Arbeitslosigkeit in der Region Fulda sogar gestiegen ist. Zum Ende des Monats lag die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk mit 6.868 um 30 niedriger als im März. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,6 Prozent (Vormonat: 3,7 Prozent; Vorjahr: 2,8 Prozent).
„Die bisher ausbleibende Frühjahrsbelebung dürfte mit den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Unsicherheiten zusammenhängen. Wir verzeichnen momentan eine Seitwärtsbewegung auf dem Arbeitsmarkt“, erklärt Waldemar Dombrowski, Leiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda, der auf eine Verbesserung der Lage in den kommenden Wochen hofft. Die Wirtschaft in unserer Region zeige sich trotz der gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise sowie der hohen Inflationsrate erstaunlich stabil, wobei partiell Bremsspuren erkennbar seien.
Der Bedarf der Unternehmen im Agenturbezirk an Fachkräften ist weiterhin hoch, wenn auch der Stellenbestand binnen Jahresfrist um rund ein Viertel zurückgegangen ist. In den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg liegen dem Arbeitgeberservice insgesamt 2.858 Stellen zur Besetzung vor.
Lediglich schwache Frühjahrsbelebung, aber Fachkräftebedarf enorm
Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda ist im April leicht gesunken, doch lediglich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist eine sehr schwache Frühjahrsbelebung zu verzeichnen.
28.04.2023 | Presseinfo Nr. 26