Waren es in der Vergangenheit in jedem Jahr je ein Termin in Balingen und einer in Sigmaringen, stellte das Organisationsteam um Sandra-Rock-Wiench und Felix Rein mit der Berufsberatung in den zurückliegenden Wochen insgesamt fünf Ausbildungsbörsen auf die Beine. Insgesamt besuchten mehrere Hundert Jugendliche die Börsen. Die große Besucherzahl und die vielen positiven Rückmeldungen sind Ansporn für die Fortsetzung im kommenden Jahr.
„Manchmal ist weniger mehr“, stellte Ausbildungsstellenvermittlerin Sandra Rock-Wiench fest, die die Termine in Balingen und Albstadt koordiniert hatte. Denn gelobt wurde vielfach das kompakte Format der Börsen. Unter dem Motto „klein, aber fein“ war ein konzentrierter, intensiver Austausch zwischen den Unternehmen und den Jugendlichen möglich.
Mit-Organisator Felix Rein ergänzt: „Wir konnten in diesem Jahr fünf Termine an vier verschiedenen Standorten an unterschiedlichen Wochentagen mal vormittags, mal am Nachmittag anbieten. Das machte die Veranstaltungsreihe diesmal besonders flexibel.“
Auch Anke Traber, Leiterin der Agentur für Arbeit Balingen, ist zufrieden mit der Resonanz. „Besonders gut hat mir gefallen, dass die Jugendlichen oft von ihren Eltern begleitet wurden“, schildert sie ihre Eindrücke von den Veranstaltungen. „Wir wissen, dass Eltern eine ganz wichtige Rolle im Berufswahlprozess ihrer Kinder spielen und freuen uns, dass auch sie das Angebot genutzt haben, sich mit ihrem Nachwuchs über berufliche Möglichkeiten zu informieren“.
Der persönliche Austausch in Präsenz stand für alle im Vordergrund. Jugendliche nutzten die Chance, mehr über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren und ihre Bewerbungsunterlagen von Experten unter die Lupe nehmen zu lassen. Die beteiligten Unternehmen freuten sich über das große Interesse der Jugendlichen und manchen vielversprechenden Kontakt, der in ein Praktikum und vielleicht auch in eine spätere Ausbildung mündet.