Hund, Katze … Zuchtbulle! – Es muss nicht immer die Kleintierpraxis sein. Wer sein Geld mit Tieren verdienen will, hat hierzu viele Möglichkeiten. Das beweist der nächste abi» Chat am 3. Mai. Von 16 bis 17:30 Uhr dreht sich alles ums Thema „Berufe mit Tieren“. Expertinnen und Experten erklären, was man für einen Beruf mit Tieren mitbringen sollte und welche Ausbildungen und Studiengänge auf die Tätigkeit vorbereiten.
Wenn es um eine Arbeit mit Tieren geht, denken die meisten wohl zunächst an den Beruf der Tierärztin beziehungsweise des Tierarztes. Dieser erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, wie ein Blick in die Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) verrät: 7.862 Studierende waren im Wintersemester 2021/22 im Fach Tiermedizin/Veterinärmedizin eingeschrieben. Vergeben werden die Studienplätze über das Bewerbungsportal für das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) unter hochschulstart.de; es gilt ein Numerus Clausus.
Doch selbst wenn es mit dem Einser-Abi nicht klappen sollte, gibt es spannende Alternativen. Wer studieren möchte, könnte sich beispielsweise für (Meeres-)Biologie, Tierwissenschaften oder Zoologie entscheiden. Auch bei Agrarwissenschaftler/innen ergeben sich Anknüpfungspunkte mit den geliebten Vierbeinern.
Bei den Ausbildungsberufen ist die Auswahl ebenfalls groß. Tiermedizinische Fachangestellte betreuen Hund, Katze, Maus und Co. vor, während und nach einer Behandlung. Tierwirtinnen und Tierwirte halten und versorgen verschiedenes Vieh, z. B. in Geflügelhaltung, Imkerei oder Schweinehaltung. Interessant können zudem Tätigkeiten als Fischwirt/in und Pferdewirt/in sein – um nur zwei weitere Berufe zu nennen.