Nie wieder Schule! Das schwören sich die Abiturientinnen und Abiturienten alljährlich auf den Abschlussfeiern. Aber der Satz gilt längst nicht für alle: Rund 266.000 angehende Lehrkräfte studierten zum Wintersemester 2022/23 an deutschen Hochschulen. Sie alle werden früher oder später wieder im Klassenraum stehen und Kindern binomische Formeln, englische Adjektive oder Schreibschrift beibringen.
Alle Fragen und Antworten im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter https://abi.de/interaktiv/chat.
Mehr als nur Wissensvermittlung
Um dem Lehrkräfte-Mangel entgegenzuwirken, ist es in vielen Bundesländern inzwischen möglich, als Quer- oder Seiteneinsteigerin bzw. -einsteiger in den Beruf zu kommen. Unter anderem in Baden-Württemberg startet dieses Jahr ein Modellversuch mit dualen Lehramtsstudiengängen, sodass man bereits während des Studiums Praxiserfahrung sammeln und Geld verdienen kann. Es gibt also nicht nur den „einen“ Weg vor eine Klasse. Wichtig bei der Berufsentscheidung ist aber zu wissen: Wer Lehrerin oder Lehrer werden möchte, ist mehr als nur Wissensvermittler/in. Vielmehr geben Lehrkräfte jungen Menschen Orientierung beim Erwachsenwerden sowie beim Übergang in Studium und Beruf – und nicht selten dienen sie als Vorbild.