Das JC hatte die Initiative ergriffen, die Menschen direkt in ihrem eigenen Umfeld zu erreichen, indem es in Kooperation mit der BasKIDhall (Innovative Sozialarbeit) einen Besuch in der Gereuth organisierte. Das Ziel war es, den Bürgern eine niedrigschwellige Möglichkeit zu bieten, Informationen und Unterstützung zu den Themen Schule, Beruf und Zukunft zu erhalten. Da gemeinsames Essen bekanntlich verbindet und Brücken baut, wurden Burger und Pommes für alle Teilnehmer angeboten. Dafür hatte das JC den beliebten Foodtruck "Vegbereitung" gebucht, der von den Besuchern begeistert genutzt wurde und eine gesellige Atmosphäre schuf. Der Jugendberufsagenturbus des Jobcenters, ein extra mit Werbung – in eine Ausbildung zu starten - gestalteter Stadtbus, sorgte für gute Gespräche zu diesem Thema.
„Wir wollen gerade jungen Menschen ein niedrigschwelliges Informationsangebot bieten. Durch Corona ist die Berufsorientierung noch wichtiger worden. Denn in der Pandemie konnten Schüler nicht mehr in die Betriebe gehen und ein Praktikum machen“, so Bürgermeister und Personalreferent Jonas Glüsenkamp.
Die BasKIDhall als Jugendförderzentrum und beliebte Anlaufstelle für alle Generationen, erwies sich als idealer Ort für diese Veranstaltung. Es bot Menschen die Möglichkeit, sich in lockerer Umgebung mit Beratern des Jobcenters rund um das Thema Ausbildung und Beruf auszutauschen.
"Wenn wir die Menschen erreichen wollen, müssen wir wie heute mit unserem Jugendberufsagenturbus direkt zu ihnen kommen", sagt Stefan Ziegmann, der Geschäftsführer des Jobcenters Bamberg Stadt. "Die BasKIDhall ist ein zentraler Treffpunkt für die Gemeinschaft. Hier können wir die Menschen direkt treffen und ihnen unsere Unterstützung anbieten."
Viele nutzten die Gelegenheit, persönlich mit den Beratern des Jobcenters zu sprechen, um Informationen zu erhalten und ihre individuellen Anliegen zu besprechen.
Leiter der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg Stefan Trebes: „Jobs and Burger - ist ein bedeutender Schritt in Richtung niedrigschwelliger Unterstützung für die Menschen vor Ort. Es zeigt, wie ein Event, das Information und Gaumenfreuden kombiniert, Menschen zusammenbringen und ihnen praktische Hilfe bieten kann.“