Die sonst übliche Herbstbelebung blieb dabei in diesem Jahr weitgehend aus. Die Arbeitskräftenachfrage ist weiterhin hoch, liegt aber rund ein Fünftel unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 314 auf 9.915 (- 3,1 Prozent)
Arbeitslosenquote: 3,9 Prozent (- 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 501 (+ 5,3 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,7 Prozent
„Wie im Oktober üblich, ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat zurück-gegangen. In diesem Jahr fällt der Rückgang allerdings gemäßigter aus. Der Bestand an Arbeitslosen steigt daher im Vergleich zum Vorjahresmonat an,“ erklärt Seebach.
9.915 Arbeitslose waren im Agenturbezirk Bayreuth-Hof im Oktober gemeldet, 314 weniger als im Vormonat. Gegenüber Oktober 2022 waren 501 Personen mehr zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote ging im Vergleich zum September um 0,1 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent zurück und liegt damit 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Von Unterbeschäftigung waren mit 13.853 Personen ebenfalls etwas weniger Menschen betroffen als im Vormonat. Im Vergleich zu September waren es 45 Personen weniger, gegenüber dem Vorjahresmonat 920 Personen mehr. Die Unterbeschäftigung bildet umfassender als die Arbeitslosigkeit alle Personen ab, welchen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Zu den arbeitslos gemeldeten Menschen werden hier zusätzlich Personen einbezogen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder an Sprach- und Integrationskursen teilnehmen. Nicht berücksichtigt wird die Kurzarbeit.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Bei den Stellenmeldungen zeigten die Arbeitgeber der Region auch im Oktober Zurückhaltung. Bei den Arbeitgeber-Services gingen mit 1.015 offenen Stellen 21 Meldungen weniger ein als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang von 267 gemeldeten Stellen. Der größte Bedarf kam im Oktober aus dem Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, dazu zählen neben der Arbeitnehmerüberlassung auch die Gebäudebetreuung, der Garten- und Landschaftsbau, Wach- und Sicherheitsdienste sowie Detekteien, Reisebüros und -veranstalter und sonstige Reservierungsdienstleistungen, sowie Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen. Im Gesundheits- und Sozialwesen, sowie und im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz wurde ebenfalls verstärkt gesucht.
Ausbildungsmarktbilanz
„Auch im Beratungsjahr 2022/23 konnten die jungen Menschen der Region wieder aus einem großen und vielseitigen Angebot wählen. Bei einer weiter gestiegenen Anzahl an Ausbildungsplätzen konnte das erneut etwas gesunkene Angebot an jugendlichen Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerbern die Nachfrage nicht decken. Es blieben etliche Stellen unbesetzt“, so Seebach.
Betriebe und Verwaltungen meldeten insgesamt 4.737 Ausbildungsmöglichkeiten, 152 oder 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. 956 Ausbildungsstellen konnten bis September 2023 nicht besetzt werden, 79 mehr als im vorangegangenen Beratungsjahr.
2.183 junge Menschen suchten seit Oktober 2022 mit Unterstützung der Berufsberatung einen Ausbildungsplatz. Das waren 67 oder 3,0 Prozent weniger als im Beratungsjahr zuvor.
1.303 Jugendliche begannen eine betriebliche Ausbildung, 144 nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. 345 junge Menschen entschieden sich für einen weiteren Schulbesuch oder eine schulische Ausbildung oder nahmen ein Studium auf. 16 Bewerberinnen und Bewerber absolvieren gemeinnützige oder soziale Dienste, wie zum Beispiel den Bundesfreiwilligendienst. 33 junge Männer und Frauen wollen sich in Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen weiter orientieren und qualifizieren. Für 8 Jugendliche sollen Einstiegsqualifizierungen den Weg in eine spätere Ausbildung vorbereiten. Mit 36 jungen Menschen arbeitet die Berufsberatung weiter am passenden Berufseinstieg. 194 Ausbildungsplatzsuchende gaben keine Rückmeldung über ihren künftigen Verbleib.
Im Bezug auf das Gesamtangebot entfallen rechnerisch auf 100 betriebliche Berufsausbildungsstellen 47 Bewerberinnen und Bewerber. Auf 100 unbesetzte Berufsausbildungsstellen kommen 4 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber.
„Auch nach dem offiziellen Start ins neue Ausbildungsjahr haben Jugendlichen der Region noch eine große Auswahl an freien Ausbildungsplätzen. Bis Ende des Jahres ist in vielen Fällen noch ein Start in die Ausbildung möglich“, betont Seebach.
Überblick nach Regionen
Stadt Bayreuth
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 53 auf 1.862 (- 2,8 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent (- 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +31 (+ 1,7 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,5 Prozent
Landkreis Bayreuth
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 50 auf 1.733 (- 2,8 Prozent)
Arbeitslosenquote: 2,9 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: - 50 (- 2,8 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,0 Prozent
Im Raum Bayreuth ging die Zahl der Arbeitslosen im vergangenen Monat saisonbedingt, überwiegend bei den Jüngeren unter 25 Jahren, zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren insgesamt erneut etwas weniger Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.
Nach Gebietskörperschaften getrennt betrachtet, waren in der Stadt Bayreuth 1.862 Männer und Frauen arbeitslos, 53 weniger als im Vormonat aber 31 mehr als im Oktober 2022. Die Arbeitslosenquote ging auf 4,5 Prozent zurück und liegt damit auf Vorjahresniveau.
Im Landkreis Bayreuth waren mit 1.733 Arbeitslosen 50 Personen weniger zu verzeichnen als im Vormonat und im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 2,9 Prozent. Im Oktober 2022 betrug sie 3,0 Prozent. Die Quote liegt damit den zweiten Monat in Folge unter dem Vorjahreswert.
Weiterhin melden sich, von saisonaler Arbeitslosigkeit abgesehen, wenig Fachkräfte arbeitslos. Bei den Neumeldungen sind vermehrt Kunden mit gesundheitlichen Einschränkungen zu beobachten. Der Helferbereich Produktion und Lager zeigt anhaltend gute Aufnahmefähigkeit. Flexible Arbeitskräfte finden schnell wieder Arbeit. Im kaufmännischen Bereich tun sich Kundinnen und Kunden aktuell eher schwer. Möglichkeiten für Probearbeiten werden seltener angeboten. Auch gut qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber erhalten wenig Rückmeldungen auf Bewerbungen.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt stabil. Beim Arbeitgeber-Service gingen 372 Stellenmeldungen ein, 9 mehr als im September. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren es 108 Stellenmeldungen weniger.
Angebote kommen weiterhin aus allen Branchen und Berufen. Gesucht wird unter anderem im öffentlichen Dienst - vom Hausmeister über Verwaltungskräfte bis zur Forschung und technischen Bereichen-, ebenso werden Fahrer aller Art, sowohl Auslieferungsfahrer als auch Berufskraftfahrer nachgefragt. Die Bereiche Gesundheit, Pflege und Sozialwesen, sowie Erziehung und Unterreicht suchen beständig nach Mitarbeitenden, ebenso wie das Handwerk für alle Gewerke. Jahreszeitbedingt kommen Stellen für das Weihnachtsgeschäft und für Weihnachtsmärkte. Auch die Hausmeisterdienste oder Dienstleister für Winterdienste melden Stellen für die Wintersaison.
Am 15.11.2023 veranstalten Arbeitsagentur und Jobcenter gemeinsam mit Stadt und Landkreis Bayreuth unter Beteiligung der Kammern eine Jobbörse im Landratsamt Bayreuth. In kurzen Gesprächen können Interessierte mit Firmen aus der Region in Kontakt kommen und im Idealfall ein Praktikum oder eine Vorstellung im Betrieb vereinbaren.
Schwerpunkt der Börse sind Angebote für Anlerntätigkeiten.
Ausbildungsmarktbilanz
Den Ausbildungsplatzsuchenden im Raum Bayreuth stand ein Angebot von 1.422 gemeldeten Stellen zur Verfügung, 33 weniger als im Beratungsjahr 2021/2022. 290 Ausbildungsstellen sind weiter im Angebot.
Insgesamt wurden 791 Jugendliche bei der Suche nach einer Lehrstelle unter-stützt, 11 mehr als im vorangegangenen Beratungsjahr. 22 junge Menschen sind weiterhin auf der Suche.
Stadt Hof
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 56 auf 1.444 (- 3,7 Prozent)
Arbeitslosenquote: 5,8 Prozent (- 0,2 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 99 (+ 7,4 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 5,6 Prozent
Landkreis Hof
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 74 auf 1.728 (- 4,1 Prozent)
Arbeitslosenquote: 3,4 Prozent (- 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 93 (+ 5,7 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,2 Prozent
Im Raum Hof ging die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat erneut spürbar zurück, bleibt aber hier noch deutlich über dem Vorjahresniveau.
So gab es im Stadtgebiet Hof 1.444 Arbeitslose. Das waren 56 weniger als im Vormonat und 99 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,8 Prozent. Im Oktober 2022 lag sie bei 5,6 Prozent.
Im Landkreis Hof waren 1.728 arbeitslose Männer und Frauen zu verzeichnen, 74 weniger als im September und 93 mehr als im Oktober des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote ging auf 3,4 Prozent zurück und lag damit 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Vermehrt meldeten sich Beschäftigte aus den Bereichen der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen arbeitslos. Saisonbedingte Meldungen halten sich aktuell noch in Grenzen. Die Zahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren geht gegenüber dem Vormonat weiter zurück, bleibt aber insbesondere im Stadtgebiet spürbar über dem Vorjahresniveau.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Stellenmeldungen ging etwas zurück. Der Arbeitgeber-Service nahm 351 Stellen neu auf. Das waren 29 weniger als im Vormonat und 64 weniger als im Vorjahresmonat. Bisher gehen für alle Bereiche dennoch viele Stellenangebote ein.
Der größte Bedarf zeigte sich im Oktober für Berufe in der Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung, im Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, so-wie für Arbeitsplätze in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung.
In den Arbeitsmarktberatungen für die Betriebe sind aber auch Kurzarbeit und Stellenabbau wieder vermehrt Thema.
Ausbildungsmarktbilanz
Im abgelaufenen Beratungsjahr boten Firmen und Verwaltungen im Raum Hof 1.607 Ausbildungsplätze an, 10 weniger als von Oktober 2021 bis September 2022. 274 Angebote stehen auch weiter noch zur Verfügung.
Die Berufsberatung stand insgesamt 707Jugendlichen bei der Ausbildungssuche zur Seite. Das waren 38 Bewerberinnen und Bewerber weniger als im vorangegangenen Beratungsjahr. 4 Jugendliche haben bisher noch keine Entscheidung für ihre berufliche Zukunft getroffen.
Landkreis Kulmbach
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 67 auf 1.423 (- 4,5 Prozent)
Arbeitslosenquote: 3,5 Prozent (- 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 159 (+ 12,6 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,1 Prozent
Im Landkreis Kulmbach war die Arbeitslosigkeit weiter rückläufig. 1.423 Personen waren arbeitslos gemeldet, 67 weniger als im September. Gegenüber dem Vorjahrsmonat waren es 159 Personen mehr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent zurück und lag damit 0,4 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres.
Neben saisonbedingten Meldungen von Beschäftigten im Bauhaupt- und Nebengewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Sommergastronomie, sowie rund um Ausflugs- und Tourismusdienstleistungen, gab es auch vermehrt Zugänge aus dem Gesundheits- und Sozialwesen und im Zusammenhang mit Ausbildungsabbrüchen. Zunehmend melden sich ältere und gesundheitlich stark angeschlagene Menschen, zum Beispiel nach Erschöpfen des Krankengeldbezuges und mit wenig Aussichten auf Integrationsmöglichkeiten.
Die Berufsberatung im Erwerbsleben wird von den Beschäftigten der Region gut angenommen. Kontinuierlich werden Beratungsanfragen gestellt, bei denen es Beschäftigten um eine Aktualisierung oder einen Ausbau der Kenntnisse oder gar um eine berufliche Neuorientierung geht.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Stellenmeldungen gingen im Oktober weiter zurück. Der Arbeitgeber-Service nahm 131 Vermittlungsaufträge entgegen, 15 weniger als im Vormonat und 59 weniger als im Vorjahresmonat.
Dabei bleibt die Fachkräftenachfrage ungebrochen hoch. Viele Stellen gehen aus dem sozialen Bereich ein, die Schwerpunkte liegen hier bei Erzieherinnen und Erziehern, sowie bei Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern. Reger Stellenzugang ist auch für das Hotel und Gaststättengewerbe, die Gebäudereinigung sowie für (Zahn-) Medizinische Fachangestellte und die Physiotherapie zu verzeichnen.
Im gewerblichen Bereich schwächt sich die Nachfrage ab. Gut ausgebildete Fachkräfte, aber auch motivierte Helfer sind trotzdem weiter gefragt.
Ausbildungsmarktbilanz
Im Beratungsjahr 2022/23 gab es im Landkreis Kulmbach 706 Ausbildungsangebote, 37 mehr als im Zeitraum des vorangegangenen Beratungsjahres. Für 191 Ausbildungsplätze wird auch noch weiterhin eine Nachwuchskraft gesucht.
Die Kulmbacher Berufsberatung unterstützte insgesamt 281 junge Menschen bei ihrer Berufswahl. Das waren 29 Bewerberinnen und Bewerber für einen Ausbildungsplatz weniger als im vorigen Beratungsjahr. 5 Jugendliche haben bisher noch keine Entscheidung getroffen und nehmen weiter die Hilfe der Berufsberatung in Anspruch.
Landkreis Wunsiedel
Wichtig:Arbeitslosenzahl im Oktober: - 14 auf 1.725 (- 0,8 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 169 (+ 10,9 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,1 Prozent
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Wunsiedel bleibt weiterhin robust und stabil. Arbeitslosigkeit und Arbeitskräftenachfrage entwickelten sich saisonüblich, aber weniger günstig als im Vorjahr.
1.725 Männer und Frauen waren zu verzeichnen, 14 weniger als im September und 169 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 4,5 Prozent. Ein Jahr zuvor betrug sie 4,1 Prozent.
Vor allem waren im Oktober weniger arbeitslose junge Menschen unter 25 Jahren zu verzeichnen als im Vormonat. Das Niveau nähert sich dem Vorjahreswert. Bisher gingen nur vereinzelt erste Meldungen von Saisonkräften mit Wiedereinstellungszusagen ein. Die meisten Arbeitslosmeldungen kamen von Beschäftigten aus den Bereichen Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit, sowie Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Nachfrage nach Arbeitskräften nahm im vergangenen Monat wieder etwas zu. 161 offenen Stellen wurden dem Arbeitgeber-Service zur Besetzung neu gemeldet. Das waren 14 Vermittlungsaufträge mehr als im Vormonat. Die aktuelle Nach-frage hatte Schwerpunkte in den Bereichen Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung, sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit. Aber auch Mitarbeitende für Berufe in Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung wurden wieder rege gesucht. Gegenüber dem Vorjahresmonat blieb die Nachfrage weiter deutlich zurück. Es gingen 36 Stellenmeldungen weniger ein als im Oktober 2022.
Ausbildungsmarktbilanz
Im Landkreis Wunsiedel waren im Beratungsjahr 2022/23 1.002 Ausbildungsplätze gemeldet, 158 mehr als im Jahr 2021/22. 201 Stellen könnten auch weiterhin besetzt werden.
Die Berufsberatung begleitete insgesamt 404 Bewerberinnen und Bewerber für Ausbildungsstellen bei ihrer Berufswahl. Das waren 11 Jugendliche weniger als im Vorjahreszeitraum. 5 junge Menschen haben bisher noch keine Entscheidung getroffen und lassen sich daher weiter von den Berufsberaterinnen und -Beratern unterstützen.