Was in einem steckt, und wohin man sich entwickeln möchten, weiß man selbst am besten. Die Papierform der Bewerbung bringt die Leidenschaft für ein persönliches Thema manchmal nur schwer rüber. Jedoch führt kein Weg daran vorbei, dass jeder seinen künftigen Arbeitgeber von sich überzeugen muss.
Karsten-D. Hinzmann und Silke Rusch, beide Berufsberater:innen für Erwerbstätige bei der Bundesagentur für Arbeit und darauf spezialisiert Menschen in ihrer beruflichen Orientierung zu begleiten, zeigen während der Online - Veranstaltung Wege, die eigenen Stärken als „Markenbotschaft“ zu formulieren und erfolgreich am Arbeitsmarkt aufzutreten.
Silke Rusch: „Arbeitgeber haben oft nur diffuse Vorstellungen davon, wen sie genau brauchen. Daneben werden die Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber sowohl immer hochwertiger als auch breiter. Bewerberinnen und Bewerber um einen Ausbildungsplatz müssen also so klar und eindrucksvoll wie möglich ihre Talente darstellen, damit der Arbeitgeber eine Idee davon bekommt, was er vom Bewerber erwarten kann. Das gilt nicht nur für hoch qualifizierte Menschen, sondern auch für all jene, denen vielleicht (noch) eine bestimmte Qualifikation fehlt, die aber mit ganz viel Berufserfahrungen punkten können.“