Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Agenturbezirk Donauwörth, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, von Mai auf Juni um 629 oder 11,2 Prozentpunkte auf 6.225. Vor einem Jahr waren 1.283 Personen mehr Menschen ohne Arbeit gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt 2,0 Prozent; im Mai lag sie bei 1,8 Prozent und vor einem Jahr bei 2,4 Prozent.
„In diesem Monat gibt es einen Sondereffekt bei der Arbeitslosigkeit. Der Anstieg ist wegen folgender Situation nicht saisonüblich aber erwartungsgemäß eingetreten. Seit dem 01. Juni 2022 können geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II erhalten. Davor erhielten sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Für den Wechsel aus dem Rechtskreis des Asylbewerberleistungsgesetzes in das SGB II gilt für alle Jobcenter eine dreimonatige Übergangszeit bis Ende August. Bis zum 13.06.2022 haben sich bei den 4 Jobcentern im Agenturbezirk Donauwörth 681 ukrainische Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsprozesse in den Jobcentern ist der Datenvergleich bei der Zahl der Arbeitslosen aber nur teilweise möglich“, erklärt Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth. Ohne dieser Sondersituation wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai in etwa gleich hoch.
„Unabhängig davon, wie lange die Geflüchteten aus der Ukraine bei uns bleiben wollen oder müssen, bemühen wir uns ab dem ersten Tag um eine situations- und kompetenzadäquate Beschäftigung und vor allem um den Erwerb und Verbesserung der Sprachkenntnisse.
Grundsätzlich bringen die erwachsenen Geflüchteten aus der Ukraine gute Voraussetzungen für die Arbeitsmarktintegration mit: So ist der Anteil der Hochschulabschlüsse in der Ukraine höher als in Deutschland. Das liegt aber auch daran, dass viele Qualifikationen, die bei uns im dualen Ausbildungssystem erworben werden, dort an Hochschulen erlernt werden. Im Vergleich zu vielen anderen Migrantengruppen können wir bei den Ukrainerinnen von einem hohen Bildungsniveau sprechen. Es üben zwar 30 Prozent der ukrainischen Arbeitskräfte in Deutschland komplexe Experten- und Spezialisten-Tätigkeiten aus, aber auch 30 Prozent Helfer- und Anlerntätigkeiten. Dennoch sind die mittel- und langfristigen Integrationsperspektiven vergleichsweise günstig – wenn die Menschen aus der Ukraine hier bleiben wollen oder müssen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass insbesondere auch die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und die Sprachkenntnisse größere Barrieren darstellen, um am deutschen Arbeitsmarkt adäquat Fuß zu fassen. Hier müssen alle Beteiligten gute und möglichst zeitnahe Lösungen finden.
„Unternehmen die Arbeitskräfte suchen und gerne auch ukrainische Flüchtlinge einstellen möchten, steht die Stellenbörse der Bundesagentur zur einfachen und kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Gerne beraten wir hierzu auch direkt vor Ort und unterstützen auch dann, wenn die Stelle nicht zu hundert Prozent passt u.a. mit Leistungen aus dem Qualifizierungschancengesetztes oder berufsbezogenen Sprachkursen“, so Möritz.
Neue Kennzahl: Gemeldete erwerbsfähige Personen mit Staatsangehörigkeit Ukraine in den Jobcentern
Um dennoch am aktuellen Rand zuverlässig und umfassend über die derzeit in den Jobcentern betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer zu berichten, wird ersatzweise die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen (GeP) im Rechtskreis SGB II veröffentlicht.
Juni 22 | Februar 22 | Veränderung | |
Agenturbezirk gesamt | 1.456 | 24 | 1.432 |
Landkreis Dillingen | 311 | 7 | 304 |
Landkreis Donau-Ries | 430 | 4 | 426 |
Landkreis Günzburg | 364 | 3 | 361 |
Landkreis Neu-Ulm | 351 | 10 | 341 |
Erläuterung zur Kennzahl „gemeldete erwerbsfähige Personen“:
Diese Zahl enthält alle zur Arbeitsvermittlung (AV) angemeldeten ukrainische Personen. Somit sind auch die Personen abgebildet, die einen Antrag auf Leistungen aus der Grundsicherung gestellt haben, aber noch keine Bewilligung erhalten haben. Zudem umfasst die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen neben den Arbeitsuchenden und Arbeitslosen auch diejenigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder betreuen, die Schule besuchen oder langfristig arbeitsunfähig erkrankt sind.
Dynamik am Arbeitsmarkt:
Im Juni haben sich 2.630 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 864 aus einer Beschäftigung und 426 aus einer Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme. Im Gegenzug konnten 2.006 die Arbeitslosigkeit beenden, 640 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf und 410 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.
SGB III Agentur | Arbeitslose | Veränderung zum Vormonat |
Agenturbezirk gesamt | 3.105 | -33 |
Landkreis Dillingen | 608 | 9 |
Landkreis Donau-Ries | 639 | -20 |
Landkreis Günzburg | 767 | 10 |
Landkreis Neu-Ulm | 1.091 | -32 |
SGB II Jobcenter | Arbeitslose | Veränderung zum Vormonat | Anzahl Arbeitslose aus der Ukraine |
Agenturbezirk gesamt | 3.120 | 662 | 681 |
Landkreis Dillingen | 668 | 138 | 205 |
Landkreis Donau-Ries | 825 | 273 | 234 |
Landkreis Günzburg | 475 | 16 | 33 |
Landkreis Neu-Ulm | 1.152 | 235 | 209 |
Kurzarbeit
Unternehmen nutzen auch weiterhin das Kurzarbeitergeld um ihre Beschäftigten zu halten. Da die Betriebe bis zu drei Monate im Nachgang abrechnen können, liegen verlässliche Daten erst mit einem längeren zeitlichen Verzug vor. Der aktuelle Trend lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen.
Die Zahl der Anzeigen über konjunkturelle Kurzarbeit ist im Juni erneut zurückgegangen. Bis zum 26.06.22 gingen 14 neue Anzeigen für 214 Beschäftigte ein. Im Mai wurden 28 Anzeigen für 320 Beschäftigte eingereicht.
Stellenmarkt
Im Juni wurden 1.114 neue Arbeitsstellen gemeldet, 67 weniger als im Mai und 79 mehr als vor einem Jahr.
6.327 freie Arbeitsstellen (205 mehr als vor einem Monat und 1.614 mehr als im Vorjahr) waren im Juni im Agenturbezirk unbesetzt. Bei knapp 80 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur knapp 49 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.
Für 4.457 Stellen werden Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen in Vollzeit und für 734 in Teilzeit gesucht. Bei 1.136 Stellen ist eine Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit möglich. Von den Personaldienstleistern sind rund 30 Prozent der offenen Stellen gemeldet.
Trotzen Krisen weiterer Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
Ende Dezember 2021, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigungsstatistik mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth auf 220.887. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 2.289 oder 1,0%, nach +2.026 oder +0,9% im Vorquartal.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+551 oder +5,5%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (–434 oder –0,8%).
Ausbildungsmarkt - Hohe Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen
Von Oktober 2021 bis Juni 2022 wurden insgesamt 3.374 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 53 bzw. 1,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber lagen hingegen bei 2.620. Das entspricht einem Rückgang von 298 bzw. 10,2 Prozent. Das Bewerber-Stellen-Verhältnis ist daher aus Sicht der Ausbildungssuchenden sehr positiv: Auf einen aktuell gemeldeten Ausbildungssuchenden kommen rein rechnerisch 2,3 unbesetzte Berufsausbildungsstellen. Bisher sind noch 1.973 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig sind 874 junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer anderen Alternative.
„Die Ausbildungsbereitschaft der Arbeitgeber ist auf einem hohen Niveau und es gibt immer noch eine große Anzahl von freien Ausbildungsstellen. Der Rückgang der Zahl der Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung gemeldet haben, bereitet uns ein wenig Sorgen. Stellt doch gerade die duale Ausbildung, den wichtigsten Eckpfeiler in der Fachkräftesicherung dar. Wichtig ist es, dass wir gerade diejenigen erreichen, die nicht wissen, was sie nach der Schule machen möchten; sie dürfen uns nicht verlorengehen. Junge Menschen im Agenturbezirk Donauwörth haben sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Jugendliche die noch nicht wissen, wie es nach dem Sommer weitergeht, können wir nur ermutigen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Kontakt zur Berufsberatung der Arbeitsagentur aufzunehmen. Für den Ausbildungsvertrag im Herbst ist es noch nicht zu spät!“, betont Werner Möritz.
Arbeitsmarkt regional
Arbeitslose | Veränderung zum Vormonat | A'losquote Juni 22 | A'losquote Mai 22 | A'losquote Juni 21 | |
Agenturbezirk gesamt | 6.225 | 629 | 2,0 | 1,8 | 2,4 |
Landkreis Dillingen | 1.276 | 147 | 2,3 | 2,0 | 2,4 |
Landkreis Donau-Ries | 1.464 | 253 | 1,8 | 1,5 | 2,0 |
Landkreis Günzburg | 1.242 | 26 | 1,7 | 1,6 | 2,2 |
Landkreis Neu-Ulm | 2.243 | 203 | 2,2 | 2,0 | 2,8 |
Landkreis Dillingen:
Arbeitslosigkeit steigt wie erwartet, aber im Grunde ist die Arbeitsmarktsituation unverändert.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Dillingen ist im Juni auf 2,3 Prozent gestiegen; im Mai lag sie bei 2,0 Prozent und vor einem Jahr bei 2,4 Prozent. Derzeit sind 1.276 Menschen ohne Arbeit gemeldet, 147 mehr als vor einem Monat und 63 weniger als vor einem Jahr.
„In diesem Monat gibt es einen Sondereffekt bei der Arbeitslosigkeit. Der Anstieg ist wegen folgender Situation nicht saisonüblich aber erwartungsgemäß eingetreten. Seit dem 01. Juni 2022 können geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II erhalten. Davor erhielten sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Für den Wechsel aus dem Rechtskreis des Asylbewerberleistungsgesetzes in das SGB II gilt für alle Jobcenter eine dreimonatige Übergangszeit bis Ende August. Bis zum 13.06.2022 haben sich im Landkreis bereits 205 ukrainische Personen beim Jobcenter Dillingen arbeitslos gemeldet. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsprozesse in den Jobcentern ist der Datenvergleich bei der Zahl der Arbeitslosen aber nur teilweise möglich“, erklärt Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth. Ohne dieser Sondersituation wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai in etwa gleich hoch.
„Unabhängig davon, wie lange die Geflüchteten aus der Ukraine bei uns bleiben wollen oder müssen, bemühen wir uns ab dem ersten Tag um eine situations- und kompetenzadäquate Beschäftigung vor allem um den Erwerb und Verbesserung der Sprachkenntnisse.
Grundsätzlich bringen die erwachsenen Geflüchteten aus der Ukraine gute Voraussetzungen für die Arbeitsmarktintegration mit: So ist der Anteil der Hochschulabschlüsse in der Ukraine höher als in Deutschland. Das liegt aber auch daran, dass viele Qualifikationen, die bei uns im dualen Ausbildungssystem erworben werden, dort an Hochschulen erlernt werden. Im Vergleich zu vielen anderen Migrantengruppen können wir bei den Ukrainerinnen von einem hohen Bildungsniveau sprechen. Es üben zwar 30 Prozent der ukrainischen Arbeitskräfte in Deutschland komplexe Experten- und Spezialisten-Tätigkeiten aus, aber auch 30 Prozent Helfer- und Anlerntätigkeiten. Dennoch sind die mittel- und langfristigen Integrationsperspektiven vergleichsweise günstig – wenn die Menschen aus der Ukraine hier bleiben wollen oder müssen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass insbesondere auch die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und die Sprachkenntnisse größere Barrieren darstellen, um am deutschen Arbeitsmarkt adäquat Fuß zu fassen. Hier müssen alle Beteiligten gute und möglichst zeitnahe Lösungen finden.
Unternehmen die Arbeitskräfte suchen und gerne auch ukrainische Flüchtlinge einstellen möchten, steht die Stellenbörse der Bundesagentur zur einfachen und kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Gerne beraten wir hierzu auch direkt vor Ort und unterstützen auch dann, wenn die Stelle nicht zu hundert Prozent passt u.a. mit Leistungen aus dem Qualifizierungschancengesetztes oder berufsbezogenen Sprachkursen“, so Möritz.
Neue Kennzahl: Gemeldete erwerbsfähige Personen mit Staatsangehörigkeit Ukraine in den Jobcentern
Um dennoch am aktuellen Rand zuverlässig und umfassend über die derzeit in den Jobcentern betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer zu berichten, wird ersatzweise die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen (GeP) im Rechtskreis SGB II veröffentlicht.
Erläuterung zur Kennzahl „gemeldete erwerbsfähige Personen“:
Diese Zahl enthält alle zur Arbeitsvermittlung (AV) angemeldeten ukrainische Personen. Somit sind auch die Personen abgebildet, die einen Antrag auf Leistungen aus der Grundsicherung gestellt haben, aber noch keine Bewilligung erhalten haben. Zudem umfasst die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen neben den Arbeitsuchenden und Arbeitslosen auch diejenigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder betreuen, die Schule besuchen oder langfristig arbeitsunfähig erkrankt sind.
Dynamik am Arbeitsmarkt
Im Juni haben sich 497 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 202 aus einer Beschäftigung und 57 aus einer Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme. Im Gegenzug konnten 346 die Arbeitslosigkeit beenden, 102 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf und 65 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.
Von den 1.276 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 608 (plus 9 im Vergleich zum Vormonat) bei der Arbeitsagentur und 668 (plus 138 im Vergleich zum Vormonat) im Jobcenter Dillingen gemeldet.
Kurzarbeit
Unternehmen nutzen auch weiterhin das Kurzarbeitergeld um ihre Beschäftigten zu halten. Da die Betriebe bis zu drei Monate im Nachgang abrechnen können, liegen verlässliche Daten erst mit einem längeren zeitlichen Verzug vor. Der aktuelle Trend lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen.
Die Zahl der Anzeigen über konjunkturelle Kurzarbeit ist im Juni gesunken. Bis zum 26.06.22 gingen weniger als 3 Anzeigen ein und deshalb wird in der Statistik aus Datenschutzgründen der Zahlenwert nicht genau ausgewiesen. Im Mai wurden 3 Anzeigen für 8 Beschäftigte eingereicht.
Stellenmarkt
Im Juni wurden 123 neue Arbeitsstellen gemeldet, 44 weniger als im Mai und 28 weniger als vor einem Jahr.
843 freie Arbeitsstellen (48 weniger als vor einem Monat und 116 mehr als im Vorjahr) waren im Juni im Landkreis Dillingen unbesetzt. Bei gut 81 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur gut 44 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.
Für 574 Stellen werden Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen in Vollzeit und für 92 in Teilzeit gesucht. Bei 177 Stellen ist eine Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit möglich. Von den Personaldienstleistern sind rund 25 Prozent der offenen Stellen gemeldet.
TOP Ten Bereiche, in denen Personal gesucht wird: Lager, Verkauf, Maschinenbau, Büro- und Sekretariat, Metallbearbeitung, Berufskraftfahrer, Metallbau, Bediener Hebeeinrichtung, Bauelektrik und Berufe in der spanenden Metallbearbeitung.
Trotzen Krisen weiterer Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
Ende Dezember 2021, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigungsstatistik mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf 34.999. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 365 oder 1,1%, nach +192 oder +0,6% im Vorquartal.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+199 oder +23,3%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (–238 oder –2,0%).
Ausbildungsmarkt - Hohe Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen
Von Oktober 2021 bis Juni 2022 wurden insgesamt 629 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 17 bzw. 2,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber lagen hingegen bei 414. Das entspricht einem Rückgang von 87 bzw. 17,4 Prozent. Das Bewerber-Stellen-Verhältnis ist daher aus Sicht der Ausbildungssuchenden sehr positiv. Auf einen aktuell gemeldeten Ausbildungssuchenden kommen rein rechnerisch fast 3 unbesetzte Berufsausbildungsstellen. Bisher sind noch 368 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig sind 124 junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer anderen Alternative.
„Die Ausbildungsbereitschaft der Arbeitgeber ist auf einem hohen Niveau und es gibt immer noch eine große Anzahl von freien Ausbildungsstellen. Der Rückgang der Zahl der Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung gemeldet haben, bereitet uns ein wenig Sorgen. Stellt doch gerade die duale Ausbildung, den wichtigsten Eckpfeiler in der Fachkräftesicherung dar. Wichtig ist es, dass wir gerade diejenigen erreichen, die nicht wissen, was sie nach der Schule machen möchten; sie dürfen uns nicht verlorengehen. Junge Menschen im Agenturbezirk Donauwörth haben sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Jugendliche die noch nicht wissen, wie es nach dem Sommer weitergeht, können wir nur ermutigen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Kontakt zur Berufsberatung der Arbeitsagentur aufzunehmen. Für den Ausbildungsvertrag im Herbst ist es noch nicht zu spät!“, betont Werner Möritz.
Landkreis Donau-Ries:
Arbeitslosigkeit steigt wie erwartet, aber im Grunde ist die Arbeitsmarktsituation unverändert.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Donau-Ries ist im Juni gestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,8 Prozent; im Mai lag sie bei 1,5 Prozent und vor einem Jahr bei 2,0 Prozent. Derzeit sind 1.464 Menschen ohne Arbeit gemeldet, 253 mehr als vor einem Monat und 160 weniger als vor einem Jahr.
„In diesem Monat gibt es einen Sondereffekt bei der Arbeitslosigkeit. Der Anstieg ist wegen folgender Situation nicht saisonüblich aber erwartungsgemäß eingetreten. Seit dem 01. Juni 2022 können geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II erhalten. Davor erhielten sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Für den Wechsel aus dem Rechtskreis des Asylbewerberleistungsgesetzes in das SGB II gilt für alle Jobcenter eine dreimonatige Übergangszeit bis Ende August. Bis zum 13.06.2022 haben sich im Landkreis bereits 234 ukrainische Personen beim Jobcenter Donau-Ries arbeitslos gemeldet. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsprozesse in den Jobcentern ist der Datenvergleich bei der Zahl der Arbeitslosen aber nur teilweise möglich“, erklärt Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth. Ohne dieser Sondersituation wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai in etwa gleich hoch.
„Unabhängig davon, wie lange die Geflüchteten aus der Ukraine bei uns bleiben wollen oder müssen, bemühen wir uns ab dem ersten Tag um eine situations- und kompetenzadäquate Beschäftigung vor allem um den Erwerb und Verbesserung der Sprachkenntnisse.
Grundsätzlich bringen die erwachsenen Geflüchteten aus der Ukraine gute Voraussetzungen für die Arbeitsmarktintegration mit: So ist der Anteil der Hochschulabschlüsse in der Ukraine höher als in Deutschland. Das liegt aber auch daran, dass viele Qualifikationen, die bei uns im dualen Ausbildungssystem erworben werden, dort an Hochschulen erlernt werden. Im Vergleich zu vielen anderen Migrantengruppen können wir bei den Ukrainerinnen von einem hohen Bildungsniveau sprechen. Es üben zwar 30 Prozent der ukrainischen Arbeitskräfte in Deutschland komplexe Experten- und Spezialisten-Tätigkeiten aus, aber auch 30 Prozent Helfer- und Anlerntätigkeiten. Dennoch sind die mittel- und langfristigen Integrationsperspektiven vergleichsweise günstig – wenn die Menschen aus der Ukraine hier bleiben wollen oder müssen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass insbesondere auch die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und die Sprachkenntnisse größere Barrieren darstellen, um am deutschen Arbeitsmarkt adäquat Fuß zu fassen. Hier müssen alle Beteiligten gute und möglichst zeitnahe Lösungen finden.
Unternehmen die Arbeitskräfte suchen und gerne auch ukrainische Flüchtlinge einstellen möchten, steht die Stellenbörse der Bundesagentur zur einfachen und kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Gerne beraten wir hierzu auch direkt vor Ort und unterstützen auch dann, wenn die Stelle nicht zu hundert Prozent passt u.a. mit Leistungen aus dem Qualifizierungschancengesetztes oder berufsbezogenen Sprachkursen“, so Möritz.
Neue Kennzahl: Gemeldete erwerbsfähige Personen mit Staatsangehörigkeit Ukraine in den Jobcentern
Um dennoch am aktuellen Rand zuverlässig und umfassend über die derzeit in den Jobcentern betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer zu berichten, wird ersatzweise die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen (GeP) im Rechtskreis SGB II veröffentlicht.
Erläuterung zur Kennzahl „gemeldete erwerbsfähige Personen“:
Diese Zahl enthält alle zur Arbeitsvermittlung (AV) angemeldeten ukrainische Personen. Somit sind auch die Personen abgebildet, die einen Antrag auf Leistungen aus der Grundsicherung gestellt haben, aber noch keine Bewilligung erhalten haben. Zudem umfasst die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen neben den Arbeitsuchenden und Arbeitslosen auch diejenigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder betreuen, die Schule besuchen oder langfristig arbeitsunfähig erkrankt sind.
Dynamik am Arbeitsmarkt
Im Juni haben sich 677 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 175 aus einer Beschäftigung und 101 aus einer Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme. Im Gegenzug konnten 433 die Arbeitslosigkeit beenden, 128 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf und 103 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.
Von den 1.464 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 639 (minus 20 im Vergleich zum Vormonat) bei der Arbeitsagentur und 825 (plus 273 im Vergleich zum Vormonat) im Jobcenter Donau-Ries gemeldet.
Kurzarbeit
Unternehmen nutzen auch weiterhin das Kurzarbeitergeld um ihre Beschäftigten zu halten. Da die Betriebe bis zu drei Monate im Nachgang abrechnen können, liegen verlässliche Daten erst mit einem längeren zeitlichen Verzug vor. Der aktuelle Trend lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen.
Die Zahl der Anzeigen über konjunkturelle Kurzarbeit ist im Juni gestiegen. Bis zum 26.06.22 gingen 9 neue Anzeigen für 57 Beschäftigte ein. Da im Mai weniger als 3 Anzeigen eingereicht wurden, wird in der Statistik aus Datenschutzgründen der Zahlenwert nicht genau ausgewiesen.
Stellenmarkt
Im Juni wurden 261 neue Arbeitsstellen gemeldet, 25 weniger als im Mai und 21 weniger als vor einem Jahr.
1.816 freie Arbeitsstellen (28 mehr als vor einem Monat und 478 mehr als im Vorjahr) waren im Juni im Landkreis Donau-Ries unbesetzt. Bei rund 83 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur rund 50 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.
Für 1.265 Stellen werden Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerinnen in Vollzeit und für 237 in Teilzeit gesucht. Bei 314 Stellen ist eine Beschäftigung in Vollzeit oder Teilzeit möglich. Von den Personaldienstleistern sind rund 26 Prozent der offenen Stellen gemeldet.
TOP Ten Bereiche, in denen Personal gesucht wird: Verkauf, Lager, Maschinenbau, Büro- und Sekretariat, Berufskraftfahrer, Kfz-Technik, Reinigung, Kunststoffherstellung, Schweiß- und Verbindungstechnik und in der spanenden Metallbearbeitung.
Trotzen Krisen weiterer Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
Ende Dezember 2021, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigungsstatistik mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf 64.175. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 588 oder 0,9%, nach +366 oder +0,6% im Vorquartal.
Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Handel sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (+232 oder +2,6%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (–96 oder –0,6%).
Ausbildungsmarkt - Hohe Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen
Von Oktober 2021 bis Juni 2022 wurden insgesamt 1.262 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 3 bzw. 0,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber lagen hingegen bei 783. Das entspricht einem Rückgang von 121 bzw. 13,4 Prozent. Das Bewerber-Stellen-Verhältnis ist daher aus Sicht der Ausbildungssuchenden sehr positiv. Auf einen aktuell gemeldeten Ausbildungssuchenden kommen rein rechnerisch 4 unbesetzte Berufsausbildungsstellen. Bisher sind noch 710 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig sind 178 junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer anderen Alternative.
„Die Ausbildungsbereitschaft der Arbeitgeber ist auf einem hohen Niveau und es gibt immer noch eine große Anzahl von freien Ausbildungsstellen. Der Rückgang der Zahl der Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung gemeldet haben, bereitet uns ein wenig Sorgen. Stellt doch gerade die duale Ausbildung, den wichtigsten Eckpfeiler in der Fachkräftesicherung dar. Wichtig ist es, dass wir gerade diejenigen erreichen, die nicht wissen, was sie nach der Schule machen möchten; sie dürfen uns nicht verlorengehen. Junge Menschen im Agenturbezirk Donauwörth haben sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Jugendliche die noch nicht wissen, wie es nach dem Sommer weitergeht, können wir nur ermutigen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Kontakt zur Berufsberatung der Arbeitsagentur aufzunehmen. Für den Ausbildungsvertrag im Herbst ist es noch nicht zu spät!“, betont Werner Möritz.
Landkreis Günzburg:
Arbeitslosigkeit steigt, aber im Grunde ist die Arbeitsmarktsituation unverändert.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Günzburg ist im Juni leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,7 Prozent; im Mai lag sie bei 1,6 Prozent und vor einem Jahr bei 2,2 Prozent. Derzeit sind 1.242 Menschen ohne Arbeit gemeldet, 26 mehr als vor einem Monat und 408 weniger als vor einem Jahr.
„In diesem Monat gibt es einen Sondereffekt bei der Arbeitslosigkeit. Der Anstieg ist wegen folgender Situation nicht saisonüblich aber erwartungsgemäß eingetreten. Seit dem 01. Juni 2022 können geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende SGB II erhalten. Davor erhielten sie Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Für den Wechsel aus dem Rechtskreis des Asylbewerberleistungsgesetzes in das SGB II gilt für alle Jobcenter eine dreimonatige Übergangszeit bis Ende August. Bis zum 13.06.2022 haben sich im Landkreis 33 ukrainische Personen beim Jobcenter Günzburg arbeitslos gemeldet. Aufgrund unterschiedlicher Erfassungsprozesse in den Jobcentern ist der Datenvergleich bei der Zahl der Arbeitslosen aber nur teilweise möglich“, erklärt Werner Möritz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Donauwörth. Ohne dieser Sondersituation wäre die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai in etwa gleich hoch.
„Unabhängig davon, wie lange die Geflüchteten aus der Ukraine bei uns bleiben wollen oder müssen, bemühen wir uns ab dem ersten Tag um eine situations- und kompetenzadäquate Beschäftigung und vor allem um den Erwerb und Verbesserung der Sprachkenntnisse.
Grundsätzlich bringen die erwachsenen Geflüchteten aus der Ukraine gute Voraussetzungen für die Arbeitsmarktintegration mit: So ist der Anteil der Hochschulabschlüsse in der Ukraine höher als in Deutschland. Das liegt aber auch daran, dass viele Qualifikationen, die bei uns im dualen Ausbildungssystem erworben werden, dort an Hochschulen erlernt werden. Im Vergleich zu vielen anderen Migrantengruppen können wir bei den Ukrainerinnen von einem hohen Bildungsniveau sprechen. Es üben zwar 30 Prozent der ukrainischen Arbeitskräfte in Deutschland komplexe Experten- und Spezialisten-Tätigkeiten aus, aber auch 30 Prozent Helfer- und Anlerntätigkeiten. Dennoch sind die mittel- und langfristigen Integrationsperspektiven vergleichsweise günstig – wenn die Menschen aus der Ukraine hier bleiben wollen oder müssen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass insbesondere auch die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und die Sprachkenntnisse größere Barrieren darstellen, um am deutschen Arbeitsmarkt adäquat Fuß zu fassen. Hier müssen alle Beteiligten gute und möglichst zeitnahe Lösungen finden.
Unternehmen die Arbeitskräfte suchen und gerne auch ukrainische Flüchtlinge einstellen möchten, steht die Stellenbörse der Bundesagentur zur einfachen und kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Gerne beraten wir hierzu auch direkt vor Ort und unterstützen auch dann, wenn die Stelle nicht zu hundert Prozent passt u.a. mit Leistungen aus dem Qualifizierungschancengesetztes oder berufsbezogenen Sprachkursen“, so Möritz.
Neue Kennzahl: Gemeldete erwerbsfähige Personen mit Staatsangehörigkeit Ukraine in den Jobcentern
Um dennoch am aktuellen Rand zuverlässig und umfassend über die derzeit in den Jobcentern betreuten Ukrainerinnen und Ukrainer zu berichten, wird ersatzweise die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen (GeP) im Rechtskreis SGB II veröffentlicht.
Erläuterung zur Kennzahl „gemeldete erwerbsfähige Personen“:
Diese Zahl enthält alle zur Arbeitsvermittlung (AV) angemeldeten ukrainische Personen. Somit sind auch die Personen abgebildet, die einen Antrag auf Leistungen aus der Grundsicherung gestellt haben, aber noch keine Bewilligung erhalten haben. Zudem umfasst die Zahl der gemeldeten erwerbsfähigen Personen neben den Arbeitsuchenden und Arbeitslosen auch diejenigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die keine Arbeit suchen, etwa weil sie Kinder betreuen, die Schule besuchen oder langfristig arbeitsunfähig erkrankt sind.
Dynamik am Arbeitsmarkt
Im Juni haben sich 451 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 182 aus einer Beschäftigung und 85 aus einer Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme. Im Gegenzug konnten 425 die Arbeitslosigkeit beenden, 143 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf und 86 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.
Von den 1.242 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 767 (plus 10 im Vergleich zum Vormonat) bei der Arbeitsagentur und 475 (plus 16 im Vergleich zum Vor