Ausbildung ist Zukunft!

16 Unternehmen stellen gemeinsam mit ihren Auszubildenden freie Ausbildungsstellen vor

„Zack, ich habe meinen Ausbildungsplatz 2023!“ könnte die Aussage sehr vieler Schülerinnen und Schüler oder junger Erwachsener im Agenturbezirk Flensburg sein, die sich an der bundesweiten Woche der Ausbildung vom 13. bis 19. März 2023 beteiligen. Dabei steht eine klare Botschaft im Mittelpunkt: Ausbildung ist Zukunft!

Wie Jugendliche ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen können, wie sie einen Ausbildungsplatz finden und wer sie dabei unterstützt, darüber informieren in der Woche der Ausbildung die Expertinnen und Experten der Arbeitsagentur Flensburg und des Jobcenters Flensburg.

Am 14. März in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Flensburg eine gemeinsame Veranstaltung unter dem Motto „Ich starte durch!“ statt. Die Angebote an diesem Tag sind vielfältig.

16 Ausbildungsbetriebe aus der Region stellen zusammen mit ihren Auszubildenden ihre Ausbildungsberufe vor. Daneben können Jugendliche bei dieser Veranstaltung per VR-Brillen Berufe live erleben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagentur Flensburg und des Jobcenters Flensburg stehen für Fragen zur Verfügung und die Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) der beiden Einrichtungen bieten Informationen rund um die Themen MINT-Berufe und Teilzeitausbildung..

 „Ich empfehle allen – auch Abiturientinnen und Abiturienten – sich über die vielfältigen Möglichkeiten betrieblicher Ausbildungen und dualer Studienangebote zu informieren. Sie bieten hervorragende Einstiegschancen und eine praxisnahe Ausbildung. Die Karrieremöglichkeiten im Anschluss sind zudem sehr gut. Sei es über Weiterbildungen und Aufstiegsqualifikationen oder durch Selbständigkeit. Viele Betriebsinhaber und Betriebsinhaberinnen suchen in den kommenden Jahren eine Nachfolge.“, sagt Thorben Sauck, Leiter der Agentur für Arbeit Flensburg.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagentur und des Jobcenters möchten junge Menschen motivieren, sich aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft zu beschäftigen und dabei die breiten Unterstützungsangebote zu nutzen.

Wer nicht weiß, welche Möglichkeiten es gibt, könne sich auch nicht zielgerichtet entscheiden. Da helfe nur neugierig sein und am Ende vielleicht auch zu wissen, was man nicht wolle. „In jedem Fall ist der Besuch eines Unternehmens und das Gespräch mit den Auszubildenden ein erster wichtiger Schritt, um die Berufs- und Ausbildungswelt zu entdecken“, sagt Claudia Remark, Leiterin des Jobcenters Flensburg.