Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg April 2023

Zahl der Arbeitslosen ist zum Vorjahresmonat gestiegen (Plus 11,3 Prozent), zum Vormonat Reduzierung um 5,0 Prozent
Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (Plus 2,0 Prozent zum Vorjahr)
Hohe Nachfrage nach Arbeitskräften (4.369 sozialver­sicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand)
Gute Chancen für Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle

28.04.2023 | Presseinfo Nr. 28

 Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg April 2023

  • Zahl der Arbeitslosen ist zum Vorjahresmonat gestiegen (Plus 11,3 Prozent), zum Vormonat Reduzierung um 5,0 Prozent
  • Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (Plus 2,0 Prozent zum Vorjahr)
  • Hohe Nachfrage nach Arbeitskräften (4.369 sozialver­sicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand)
  • Gute Chancen für Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle

„Der Start der Tourismussaison, insbesondere an der Westküste hat für einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen gegenüber dem Vormonat gesorgt.“, sagt Thorben Sauck, Leiter der Arbeitsagentur Flensburg.

Arbeitslosigkeit nach Agentur für Arbeit und Jobcenter

Im Agenturbezirk Flensburg waren im April insgesamt 13.914 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 1.414 mehr als im April 2022 (plus 11,3 Prozent), Minus 729 zum Vormonat (minus 5,0 Prozent).
Die Arbeitslosenquote lag bei 5,5 Prozent, Vorjahresmonat 5,0 Prozent, Vormonat 5,8 Prozent.
Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im April bei 4.648 Personen. 320 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 7,4 Prozent), Minus 794 zum Vormonat (minus 14,6 Prozent).
Bei den Jobcentern im Agenturbezirk (SGB II) waren im Berichtsmonat 9.266 Menschen arbeitslos gemeldet. 1.094 mehr als im Vorjahresmonat (plus 13,4 Prozent), Plus 65 zum Vormonat (plus 0,7 Prozent).

„Die Frühjahrsbelebung, besonders in den Tourismusgebieten an der Westküste, hat für einen Rückgang der Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitsagentur Flensburg gegenüber dem Vormonat März gesorgt. Von dieser positiven Entwicklung konnten alle Alters- und Personengruppen profitieren. 
Bei der Interpretation der Arbeitsmarktdaten im Vorjahresvergleich ist zu beachten, dass die aktuelle Zahl der arbeitslosen Menschen im Agenturbezirk Flensburg deutlich durch die vor dem Krieg geflohenen Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft beeinflusst wird. Seit Juni 2022 werden die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer durch die Jobcenter betreut und finden sich in der Arbeitslosenstatistik des Agenturbezirks wieder. 
Im Bereich der Arbeitsagentur Flensburg wurden im Monat April 963 Ukrainerinnen und Ukrainer im SGB II Bereich als arbeitslos geführt. Das sind im Vergleich mit dem Monat April 2022 957 Menschen mehr, die auf Unterstützung angewiesen sind“, sagte Thorben Sauck, Leiter der Arbeitsagentur Flensburg.

Erfreulich ist, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Vorjahresvergleich deutlich gesunken ist. Im April verringerte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 408 Menschen (minus 7,5 Prozent) auf 5.011.

Unterbeschäftigung

Im Agenturbezirk Flensburg waren im April 2023 17.754 Personen in Unter­beschäftigung (ohne Kurzarbeit). Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 7,0 Prozent, im Vorjahresmonat betrug sie 6,3 Prozent. 

Arbeitskräftenachfrage

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg waren im April 2023 4.369 sozial­versicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand.

Im April meldeten Arbeitgeber 930 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen, zum Vorjahresmonat ein Plus von 55 Stellen (plus 6,3 Prozent), zum Vormonat ein Minus von 23 Stellen (minus 2,4 Prozent). 

Die Nachfrage im Besonderen nach Fachkräften ist sehr hoch und spiegelt sich im Bestand der offenen sozial-versicherungspflichtigen Stellen wider. Besonders hoch sind die Bedarfe im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (z. B. Gebäudebetreuung, Garten-u. Landschafts­bau, Wach- und Sicherheitsdienste, Überlassung von Arbeitskräften) und im Handel.

„Die Bewältigung des Arbeits- und Fachkräftemangels ist die vornehmliche Herausforderung für den lokalen Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Flensburg. Durch die Veränderungen der Arbeitswelt steigen die Anforderungen an die Arbeitskräfte spürbar an und erfordern ständige Anpassung.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich für eine Weiterbildung oder berufliche Qualifizierung interessieren, können sich gerne bei uns informieren oder sie besuchen direkt unsere Weiterbildungsmesse am 03. Mai 2023 in unseren Räumlichkeiten in Flensburg. 

Betriebe, die sich zu den Möglichkeiten der Qualifizierung ihrer Be­schäftigten beraten lassen möchten, können sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Arbeitgeberservice wenden“, so Thorben Sauck. 

Sozialversicherte Beschäftigte

Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt bei 173.153 Personen (Stand September 2022). Gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 3.429 (plus 2,0 Prozent).

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Berichtsjahres am 01.10. 2022 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg 1.650 Bewerberinnen und Bewerber für Berufs­ausbildungsstellen, das sind 447 (minus 21,3 Prozent) weniger als im Vor­jahres­zeitraum. Zugleich gab es 2.857 Meldungen für offene Berufsausbildungs­stellen, ein Minus von 36 (minus 1,2 Prozent). 

„Das Ausbildungsjahr 2023 ist im vollen Gange und es ist noch vieles in Bewegung. Ich appelliere an alle jungen Menschen, die noch keine Zusage für einen Ausbildungsplatz haben: Nutzt unsere Berufsberatung, die euch bei allen Fragen rund um die Ausbildung gerne unterstützt. Und nutzt auch die vielfältigen digitalen Angebote, die auf unserer Internetseite „Arbeitsagentur.de“ unter „Ausbildung klar machen“ rund um die Uhr zur Verfügung stehen. 

Mein Appell richtet sich ebenso an die Schülerinnen und Schüler, die die Schulen erst im Sommer 2024 verlassen werden: Fangt rechtzeitig mit der beruflichen Orientierung an und wartet nicht bis nach den Sommerferien. Nehmt schon jetzt Kontakt zu eurer Berufsberaterin oder eurem Berufsberater auf und nutzt die Möglichkeit Praktika bei Unternehmen zu machen. Findet so frühzeitig heraus, welcher Beruf zu euch passt und wo ihr am ehesten eure Fähigkeiten und Interessen einsetzen könnt. 

Ich bedanke mich auch bei allen Betrieben für ihre hohe Ausbildungs­bereitschaft. Ich möchte auch an Sie einen Appell richten: Wir alle wissen, dass Fachkräfte dringend benötigt werden. Stellen Sie Praktikumsplätze zur Verfügung! Denn so erhöhen Sie ihre Erfolgschancen bei der Auswahl und Rekrutierung von Auszubildenden deutlich. Darüber hinaus em­pfehle ich den Personalverantwortlichen auch den auf den ersten Blick „schwächeren“ Bewerberinnen und Bewerbern eine Chance zu geben. Es gibt vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten. Unser Arbeitgeberservice berät Sie auch dazu gerne“, so Thorben Sauck.

Beratungstermine: Jugendlichen bietet die gebührenfreie Service-Rufnummer 0461 819 101 die Möglichkeit, einen Beratungstermin bei der Berufsberatung zu vereinbaren.

Arbeitgeberinfos: Bei Fragen zur “Einstiegsqualifizierung“ (EQ), der „assistierten Ausbildung“ (AsA flex) oder auch zur „Initiative Zukunftsstarter“ können Personalverantwortliche die kostenlose Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 nutzen.

Arbeitsmarkt Regional

In der Stadt Flensburg

 

  • waren im April insgesamt 4.115 Menschen arbeitslos gemeldet. 233 mehr als vor einem Jahr (plus 6,0 Prozent), Plus 10 zum Vormonat (plus 0,2 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im April bei 1.252 Personen. 133 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 11,9 Prozent), Minus 10   zum Vormonat (minus 0,8 Prozent).
  •  Im Jobcenter Flensburg (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.863 Menschen arbeitslos gemeldet. 100 mehr als im Vor­jahresmonat (plus 3,6 Prozent), Plus 20 zum Vormonat (plus 0,7     Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote bei 8,0 Prozent. Vormonat 7,9 Prozent, Vorjahresmonat 7,5 Prozent. 
  • wurden im April 224 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 6 mehr als im Vorjahresmonat (plus 2,8 Prozent), Minus 11 zum Vormonat (minus 4,7 Prozent). 
  • sind 357 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 37 weniger als vor einem Jahr (minus 9,4 Prozent).
  • sind 710 Ausbildungsstellen gemeldet. 5 weniger als vor einem Jahr (minus 0,7 Prozent).

Jobcenter Flensburg

  • Im April 2023 betreute das Jobcenter Flensburg 2.863 arbeitslose Flensburger (Empfänger von Arbeitslosengeld II); das sind 20 mehr als im Vormonat (+0,7%) und 100 Personen (+3,6%) mehr als im Vorjahresmonat. 
  • Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften stieg im April im Vergleich zum Vormonat um 29 (+0,5%) auf 5.706; im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl um 116 (+2,1%). 
  • Die Zahl der Regelleistungsberechtigten erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 84 auf 10.214 (+0,8%), im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg sie um 322 (+3,3%).

Im Kreis Nordfriesland

  • waren im April insgesamt 4.278 Menschen arbeitslos gemeldet. 501 mehr als im April 2022 (plus 13,3 Prozent), Minus 704 zum Vormonat (minus 14,1 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im April bei 1.567 Personen. 103 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 7,0 Prozent), Minus 686   zum Vormonat (minus 30,4 Prozent).
  • Bei den Jobcentern Nordfriesland (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.711 Menschen arbeitslos gemeldet. 398 mehr zum Vorjahres­monat (plus 17,2 Prozent), Minus 18 zum Vormonat   (minus 0,7 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,6 Prozent. Vormonat 5,3 Prozent, Vorjahresmonat 4,1 Prozent. 
  • wurden im April 427 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 93 mehr als im Vorjahresmonat (plus 27,8 Prozent), Plus 15 zum Vormonat (plus 3,6 Prozent). 
  • sind 444 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 186
  • weniger als vor einem Jahr (minus 29,5 Prozent).
  • sind 1.212 Ausbildungsstellen gemeldet. 58 mehr als vor einem Jahr (plus 5,0 Prozent).

Im Kreis Schleswig-Flensburg

 

  • waren im April insgesamt 5.521 Menschen arbeitslos gemeldet. 680 mehr als im Vorjahresmonat (plus 14,0 Prozent), Minus 35 zum Vormonat (minus 0,6 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im April bei 1.829 Personen. 84 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,8 Prozent), Minus 98 zum   Vormonat (minus 5,1 Prozent).
  • Bei den Jobcentern Schleswig-Flensburg (SGB II) waren im Berichts­monat 3.692 Menschen arbeitslos gemeldet. 596 mehr als im Vorjahresmonat (plus 19,3 Prozent), Plus 63 zum   Vormonat (plus 1,7 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,2 Prozent. Vormonat 5,2 Prozent, Vorjahresmonat 4,6 Prozent. 
  • wurden im April 279 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 44 weniger als im Vorjahresmonat (minus 13,6 Prozent), Minus 27 zum Vormonat (minus 8,8 Prozent). 
  • sind 849 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 224 weniger als vor einem Jahr (minus 20,9 Prozent).
  • sind 935 Ausbildungsstellen gemeldet. 89 weniger als vor einem Jahr (minus 8,7 Prozent).


Der regionale Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken

Im Geschäftsstellenbezirk Husum

 

  • waren im April 2.222 Menschen arbeitslos gemeldet. 240 mehr als im Vorjahresmonat (plus 12,1 Prozent), Minus 113 zum Vormonat (minus 4,8 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,5 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,9 Prozent, im Vormonat bei 5,8 Prozent. 
  • wurden im April 199 1neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 61 mehr als im Vorjahresmonat (plus 44,2 Prozent) und 28 mehr als im Vormonat (plus 16,4 Prozent). Besonders   hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleitungen, bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleitungen und im   Baugewerbe.
  • sind 223 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 66 weniger als vor einem Jahr (minus 22,8 Prozent).
  • sind 536 Ausbildungsstellen gemeldet. 8 mehr als vor einem Jahr (plus 1,5 Prozent).


Im Geschäftsstellenbezirk Kappeln

  • waren im April 750 Menschen arbeitslos gemeldet. 94 mehr als im Vorjahresmonat (plus 14,3 Prozent), Minus 75 zum Vormonat (minus 9,1 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,3 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,6 Prozent und im Vormonat bei 5,8 Prozent.
  • wurden im April 50 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 12 weniger als im Vorjahresmonat (minus 19,4Prozent) und 7 mehr als im Vormonat (plus 16,3 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: Gesundheits- und Sozialwesen, dem Gastgewerbe und im Handel.
  • sind 131 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 22 weniger als vor einem Jahr (minus 14,4 Prozent).
  • sind 138 Ausbildungsstellen gemeldet. 37 weniger als vor einem Jahr (minus 21,1 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Niebüll

  • waren im April 1.217 Menschen arbeitslos gemeldet. 102 mehr als im April 2022 (plus 9,1 Prozent), Minus 251 zum Vormonat (minus 17,1 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,2 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 3,9 Prozent, im Vormonat bei 5,1 Prozent. 
  • wurden im April 118 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 53 mehr als im Vorjahresmonat (plus 81,5 Prozent), Plus 37 zum Vormonat (plus 45,7 Prozent). Besonders hoch - ist die Nachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, wissensch. und techn. Dienstleistungen, sowie in der öffentlichen Verwaltung.
  • sind 149 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 85 weniger als vor einem Jahr (minus 36,3 Prozent).
  • sind 363 Ausbildungsstellen gemeldet. 68 mehr als vor einem Jahr (plus 23,1 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Schleswig

  • waren im April 2.867 Menschen arbeitslos gemeldet. 390 mehr als im Vorjahresmonat (plus 15,7 Prozent), Plus 38 zum Vormonat (plus 1,3 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 6,2 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 5,4 Prozent, im Vormonat bei 6,2 Prozent. 
  • wurden im April 102 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 44 weniger als im April 2022 (minus 30,1 Prozent), Minus 30 zum Vormonat (minus 22,7 Prozent). Besonders hoch - ist die Nachfrage in folgenden Branchen:  Handel, öffentliche Verwaltung und bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen und im Handel.
  • sind 439 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 144 weniger als vor einem Jahr (minus 24,7 Prozent).
  • sind 469 Ausbildungsstellen gemeldet. 16 mehr als vor einem Jahr (plus 3,5 Prozent).


Im Geschäftsstellenbezirk Westerland

 

  • waren im April 298 Menschen arbeitslos gemeldet. 53 mehr als im Vorjahresmonat (plus 21,6 Prozent), Minus 230 zum Vormonat (minus 43,6 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 2,5 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 2,0 Prozent, im Vormonat bei 4,4 Prozent. 
  • wurden im April 60 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet.  9 weniger als im Vorjahresmonat (minus 13,3 Prozent), Minus 19 zum Vormonat (minus 24,1 Prozent). Besonders - hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: im Handel, Gastgewerbe und bei den freiberuflichen, wissensch. und techn. Dienstleistungen. 
  • sind 14 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 25 weniger als vor einem Jahr (minus 64,1 Prozent).
  • sind 183 Ausbildungsstellen gemeldet. 6 weniger als vor einem Jahr (minus 3,2 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Tönning

  • waren im April 541 Menschen arbeitslos gemeldet. 106 mehr als im Vorjahresmonat (plus 24,4 Prozent), Minus 110 zum Vormonat (minus 16,9 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,6 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 3,7 Prozent, im Vormonat bei 5,6 Prozent. 
  • wurden im April 50 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 12 weniger als im Vorjahresmonat (minus 19,4 Prozent), Minus 31 zum Vormonat (minus 38,3 Prozent). Besonders   hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: Gastgewerbe, der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheits- und Sozialwesen.
  • sind 58 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 10 weniger als vor einem Jahr (minus 14,7 Prozent).
  • sind 130 Ausbildungsstellen gemeldet. 12 weniger als vor einem Jahr (minus 8,5 Prozent).