Jochem Freyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder): „Meine Kernbotschaft lautet: Eine Ausbildung lohnt sich immer. Wir ermuntern Arbeitgeber auch dazu, jungen Menschen eine Chance zu geben, die beim Blick auf das Zeugnis nicht alle Anforderungen erfüllen, aber Motivation und Begeisterung für den Beruf mitbringen. Alle Jugendlichen, die im Sommer mit der Schule fertig werden, rufen wir dazu auf, jetzt mit den Halbjahreszeugnissen einen Termin bei der Berufsberatung zu vereinbaren. Auch für Abiturienten, die noch nicht genau wissen, was sie studieren wollen, ist eine Ausbildung ein starkes Fundament.“
Zwar wurden für das nächste Ausbildungsjahr schon mehr als 1.500 Ausbildungsstellen gemeldet aber in einigen Berufen ist der Bedarf deutlich höher, wie z. B. bei KFZ-Mechatronikern, Tischlern und Fachkräften für Bürokommunikation. Daher werden die Mitarbeitenden der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) und der Jobcenter Märkisch-Oderland und Frankfurt (Oder) in der Woche der Ausbildung zahlreiche Betriebe kontaktieren – um Ausbildungsstellen werben, Fördermöglichkeiten vorstellen und Jugendliche für die freien Stellen vorschlagen.
Im Rahmen der „Woche der Ausbildung“ stehen verschiedene Informationsveranstaltungen auf dem Programm, die beispielsweise Jugendliche und Eltern über Wege und Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule informieren oder Studierende mit Studienzweifeln zu Alternativen beraten.
In Ostbrandenburg agieren die Arbeitsagenturen sowie die IHK und die HWK gemeinsam. Jeder Partner schaltet unter anderem eine Informations-Hotline für Jugendliche und Eltern und geht individuell auf Unternehmen zu.
Hotlines für Jugendliche und Eltern vom 14. bis 18. März:
Alle Veranstaltungen und Ausbildungsbörsen auf: