Für Jochem Freyer war der Unternehmensbesuch richtungsweisend: „Ostbrandenburg hat neben Tesla weitere erfolgreiche Unternehmen aus dem Spektrum erneuerbarer Energien aufzubieten. APUS in Strausberg ist ein großer Hoffnungsträger auf dem Gebiet Aviation und Wasserstofftechnologie. Ein gutes Beispiel, dass Hightech auch in der Fläche entwickelt werden kann. Wir müssen die unterschiedlichen Akteure und Technologien unterstützen und vor allem ihre Vernetzung zu forcieren. Damit fördern wir den Pull-Effekt auf andere Unternehmen und verbessern unsere Chancen im Wettbewerb mit anderen Regionen. Ostbrandenburg hat das Potential für die Arbeitsplätze der Zukunft.“
Simona Koß wies auf die großen Entfaltungsmöglichkeiten für Start-ups rund um Strausberg hin: „Gerade junge Unternehmen mit einem großen und absehbar expansiven Flächenbedarf für ihre Entwicklungen finden im Osten Brandenburgs ideale Bedingungen. Die Nähe zur Forschungsszene in Berlin, die sehr guten Verkehrsverbindungen, der schnell erreichbare Internationale Flughafen BER und natürlich ein hoher Wohn- und Freizeitwert sowie eine ausgezeichnete Bildungslandschaft bringen Märkisch-Oderland auch in das Blickfeld internationaler Investoren. APUS und andere innovative Unternehmen sind hier wichtige Schrittmacher. Ich bin mir ganz sicher, dass der Arbeitsmarkt in unserem Landkreis vor einer goldenen Zukunft steht.“
Andreas Rimkus: „Die Luftfahrt ist ein wichtiger Bereich für die Wasserstofftechnologie. Wasserstoff beweist sich dort als Energieträger und –speicher. Wasserstoff-Antriebe brauchen in der Aeronautik ein breites Anwendungsfeld. Innovative Entwicklungen wie von Apus Zero zeigen, dass Klimaneutralität im Flugzeugbau wettbewerbsfähig möglich ist. Brandenburg hat die besten Voraussetzungen, zu einem Anwendungsgebiet für die Zukunftstechnologie Wasserstoff zu werden.“
Fotos vom Betriebsbesuch können unter Frankfurt-Oder.Geschaeftsfuehrung@arbeitsagentur.de bei der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) angefordert werden.