Soziale Wirkung als Geschäftsmodell - am Donnerstag, 6. Juni, geben Felix Endrejat und Lukas Oettle eine Einführung in das Soziale Unternehmertum. Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr im Kollegiengebäude I (Hörsaal 1009) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und endet voraussichtlich um 19:45 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Referenten geben eine kurze Einführung ins Sozialunternehmertum. Darüber hinaus wird die Grünhof e. V. als Anlaufstelle für Gründungsinteressierte und ein Startup, das mit Unterstützung der Grünhof e. V. den Gründungsprozess durchlaufen hat, vorgestellt. So bietet die beneFit e. V. einen barrierearmen Zugang zu Sport und Bewegung mit dem Ziel, Menschen in prekären Lebenslagen die vielfältigen Wirkungen von Sport auf physischer, psychischer und sozialer Ebene erlebbar zu machen.
Felix Endrejat ist Programm-Manager Caring Communities und Gründungsberater, Social Innovation Lab im Grünhof e.V. – Verein für gesellschaftliche Innovation. Lukas Oettle ist geschäftsführender Vorstand des Startup beneFit e.V.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Von der Uni in den Beruf“, die in Kooperation von Agentur für Arbeit Freiburg und dem Service Center Studium der Albert-Ludwigs-Universität für Studierende und Hochschulabsolventen organisiert wird.
Hintergrund: In einer Welt, die von sozialen und ökologischen Herausforderungen geprägt ist, erweist sich das Sozialunternehmertum als ein wirksamer Ansatz, um positive Veränderungen zu bewirken. Diese Form des Unternehmertums ist nicht nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern strebt auch nach sozialem Mehrwert und Gemeinwohl. Sozialunternehmende setzen innovative Ideen und Geschäftsmodelle ein, um gesellschaftliche Probleme anzugehen und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Ihr Engagement erstreckt sich über verschiedene Bereiche, darunter Bildung, Gesundheit, Umweltschutz und Armutsbekämpfung. Durch Partnerschaften, Zusammenarbeit und die Nutzung moderner Technologien tragen sie dazu bei, soziale Ungleichheiten zu verringern und nachhaltige Entwicklung zu fördern.