Für viele Frauen ist der Minijob ein erster Schritt zurück ins Arbeitsleben.
Aber ist er wirklich eine Alternative zu einer vollumfänglich sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung oder womöglich eine Sackgasse?
Die Tatsache, dass viele Frauen geringfügig arbeiten, hat erhebliche Folgen für die eigene Existenzsicherung - heute und auch im Alter.
Damit der kleine Job nicht zur großen Falle wird, gilt es zu klären:
- Was ist der Unterschied zwischen Minijob, Midijob und einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis?
- Welche Rechte und Pflichten gibt es?
- Welche Vor- und Nachteile entstehen durch eine ausschließliche Tätigkeit im Minijob?
- Welche Auswirkungen hat ein Minijob auf die Rente?
- Wie begegne ich Problemen und wie setze ich meine Rechte gegenüber meinem Arbeitgeber durch?
Christina Wieland, Fachanwältin für Arbeits- und Familienrecht klärt Fragen zum Minijob und weist auf mögliche Fallstricke, insbesondere für Frauen, hin. Der Termin ist am Mittwoch, 25. September von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://eveeno.com/minijobfalle
Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer benötigen ein internetfähiges Endgerät wie Smartphone, Tablet, Rechner oder Laptop.
Hintergrund:
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Think BIG – Zukunft, Beruf & ich“. Unter dieser Dachmarke organisieren die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg Online- Schulungen für Menschen mit Interesse an beruflicher Weiterentwicklung. Das Themenspektrum reicht von Organisation und Zeitmanagement über Bewerbungshilfe bis hin zur Erweiterung digitaler Kompetenzen.