Wie geht es nach der Schule weiter?

Am 25. Oktober können sich Jugendliche im Servicepoint Gesundheit (S.P.G.) in Northeim über Perspektiven nach dem Schulabschluss informieren. Die Partnerinnen und Partner der Jugendberufsagentur beraten gerne über Ausbildung, Studium oder andere Anschlussperspektiven. Sie stehen aber auch für Gespräche über persönliche Notlagen zur Verfügung.

17.10.2024 | Presseinfo Nr. 57

Landkreis Northeim. Am Freitag, 25. Oktober, bietet die Jugendberufsagentur im Landkreis Northeim im Servicepoint Gesundheit (S.P.G.), Am Münster 31 in Northeim, einen offenen Beratungstag für junge Menschen ohne Berufsabschluss an. Von 13:00 bis 15:00 Uhr können sich die jugendlichen Besucherinnen und Besucher über unterschiedliche Einstiegs- und Überbrückungsmöglichkeiten, offene Ausbildungsstellen sowie Unterstützungsangebote in Krisensituationen informieren. 

Die Gründe, warum Jugendliche nach der Schule noch keine Ausbildung begonnen haben, sind vielfältig. Während einige zwar schon einen konkreten Beruf ins Auge gefasst, aber bisher keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, sind andere noch ziemlich ratlos. Wieder andere müssen zunächst vordringlichere Probleme lösen, wie beispielsweise eine schwierige Wohnsituation, Schulden oder angespannte familiäre Verhältnisse.

Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, die Integrationsfachkräfte aus dem Jobcenter Landkreis Northeim und die Sozialpädagoginnen und -pädagogen der Jugendberufshilfe beraten und informieren gern, zum Beispiel über offene Ausbildungsstellen für den Berufsstart noch in diesem Jahr. Sie bieten eine Übersicht für Alternativen zum Wunschberuf, Studienperspektiven oder andere Übergangsangebote. 

Aber auch Unterstützungsmöglichkeiten in persönlich schwierigen Lebenssituationen, vor oder auch während der Ausbildung, können gerne besprochen werden. Und wer möchte, kann selbstverständlich Eltern oder eine andere Vertrauenspersonen mitbringen.