Christiane Wirth Forsberg hat die Aufgabe der Geschäftsführerin Operativ in der Agentur für Arbeit Hagen übernommen. Sie folgt damit als Mitglied der Geschäftsführung und neue stellvertretende Leiterin auf Michael Stechele, der im Herbst letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Die Arbeitsmarktexpertin Dr. Wirth Forsberg wechselt nach fünf Jahren Tätigkeiten auf verschiedenen Führungspositionen in die Geschäftsführungsetage der Hagener Arbeitsagentur. Die gebürtige Schwelmerin kennt sich in der Region bestens aus: Nach einem Jahr Tätigkeit als Teamleiterin in der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal war sie bereits von 2019 bis 2021 Bereichsleiterin bei der Arbeitsagentur Hagen, dann stellvertretende Leiterin des Jobcenters Hagen. Vor ihrer Tätigkeit bei der Bundesagentur hatte sie nach dem Studium und der Promotion für eine internationale Organisation für Migration in Genf und einem Netzwerk von Nicht-Regierungsorganisationen (ECRE) in London gearbeitet.
„Es ist 30 Jahren her, dass ich mit einer Ausbildung zur Buchhändlerin in mein Arbeitsleben gestartet bin. Der Arbeitsmarkt hat sich seitdem stark verändert – und die Geschwindigkeit der Veränderung nimmt weiter zu“, so Wirth Forsberg. „Berufliche Veränderungen bedeuten immer auch persönliches Wagnis und Mut, mitunter auch Ängste und Unsicherheiten. Hier setzen wir mit unserem Fachpersonal an. Für den Berufseinstieg, den Wiedereinstieg nach der Familienphase und die berufliche Weiterentwicklung durch Qualifizierung bieten wir gebündeltes Fachwissen und Beratungsmöglichkeiten.“
„Ich freue mich, mit Dr. Wirth Forsberg eine Arbeitsmarktexpertin mit Erfahrung aus unserer Region als Nachfolgerin für Michael Stechele begrüßen zu können“, so Katja Heck, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen, die auch Wirth Forsbergs Vorgänger dankte: „Im Namen der Agentur für Arbeit sowie des Jobcenters Hagen möchte ich mich bei Michael Stechele für seine hervorragende Arbeit bedanken.“
Wirth Forsberg übernehme ihre neue Aufgabe in einer arbeitsmarktpolitisch herausfordernden Zeit, so Heck weiter. „Digitalisierung, Demographie, Strukturwandel und Zuwanderung verändern die Arbeits- und Ausbildungsmärkte stark. Hinzu kommt die angespannte wirtschaftliche Lage. Ich bin überzeugt, dass wir in guter Zusammenarbeit und mit neuen Ideen Lösungen für die Fachkräftesicherung finden werden – gemeinsam mit den arbeitsmarktpolitischen Partnerinnen und Partnern."