Die Entwicklung Im Mai konnte sich die saisonale Belebung auf dem Arbeitsmarkt in der Stadt Hamm fortsetzen. Die Zahl der Arbeitslosen ging um 121 oder 1,5 Prozent auf 8.143 zurück. Die Arbeitslosenquote sank damit um weitere 0,2 Punkte auf 8,4 Prozent.
Zwölf Monate zuvor waren es auch 8,4 Prozent. „Die Frühjahrsbelebung hat sich im Mai im gesamten Agenturbezirk durchgesetzt. Die Entwicklung in Hamm bleibt besser als im Landesdurchschnitt. Von dieser Entwicklung profitieren fast alle Personengruppen. Die im Vormonat deutlich angezogene Kräftenachfrage hat offenbar einiges vorweggenommen, was die Zurückhaltung der Unternehmen bei der Stellenmeldung im Mai erklärt. Die Kurzarbeit bleibt erfreulicherweise äußerst gering“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, zur aktuellen Entwicklung. „Der heimische Arbeitsmarkt bleibt aufnahmefähig, auch für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer. Den Juni sehe ich auch noch recht optimistisch, bevor die im Juli einsetzenden Sommerferien wieder für eine Pause auf dem Arbeitsmarkt sorgen werden werden.“
Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung hatten parallele Entwicklungen. 2.096 Arbeitslose waren bei der Arbeitsagentur gemeldet, 70 oder 3,2 Prozent weniger als im Vormonat, während 6.047 durch das Kommunale Jobcenter betreut wurden (51 oder 0,8 Prozent weniger). Bei der Arbeitsagentur waren 194 oder 10,2 Prozent mehr Erwerbslose als Ende Mai 2023 gemeldet, beim Jobcenter 117 oder 1,9 Prozent weniger. Damit hat sich der Abstand zu den Vorjahreswerten in beiden Rechtskreisen verkleinert. Insgesamt gibt es Ende Mai in der Stadt Hamm 77 Arbeitslose (1,0 Prozent) mehr als vor einem Jahr, womit sich auch der noch leicht ungünstige Abstand zur Vorjahreszahl weiter verkleinert hat.
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