Inklusion findet auch am Arbeitsmarkt statt

Ob Toyota, Lexus oder Volkswagen Nutzfahrzeuge – das Autohaus Nix ist in der Region ein bedeutender Anbieter rund um Fahrzeuge und Service. Das vor mehr als 100 Jahren gegründete Unternehmen ist nach wie vor familiengeführt, mittlerweile in der vierten Generation. Seit Januar 2006 ist Alexander Nix zweiter Geschäftsführer neben Werner Nix. Cornelia Nix ist für die Bereiche Personal und Marketing verantwortlich und Nicole Nix im Management und Controlling.

An sechs Standorten in Wächtersbach, Offenbach, Frankfurt, Eschborn, Fulda/Petersberg und Darmstadt sorgen 285 Beschäftigte für maximale Kundenzufriedenheit und optimalen Service.

Zurzeit sind fünf Mitarbeiter/innen mit Schwerbehindertenstatus beschäftigt. Am Stammsitz in Wächtersbach-Aufenau wurde das Autohaus Nix von Heike Hengster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hanau, für sein Engagement bei der Inklusion mit dem Inklusionszertifikat ausgezeichnet. Denn kürzlich wurde erneut ein Mitarbeiter mit Hemmnissen eingestellt. Der neue Mitarbeiter ist ausgebildeter Fachpraktiker „Maler und Lackierer“ und hat bereits seine Ausbildung mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit absolviert. Bei seinem neuen Arbeitgeber ist er im Bereich Lager eingesetzt. Seine neue Beschäftigung wird mit einem Eingliederungszuschuss der Arbeitsagentur gefördert.

„Inklusion kann nur gelingen, wenn sie täglich gelebt wird“, betont Heike Hengster. „Dabei ist Erwerbstätigkeit ein ebenso alltäglicher wie unverzichtbarer Bestandteil, der nur in Kooperation mit den Arbeitgebern umzusetzen ist.“

Arbeitgeber im Main-Kinzig-Kreis, die sich zur Ausbildung und Einstellung von Menschen mit Einschränkungen beraten lassen wollen, können die Expertinnen der Agentur für Arbeit Hanau unter den Rufnummern 06661 965032 (Anja Hüller) und 06181 672 811 (Barbara Marschollek) kontaktieren.