Der Arbeitsmarkt im Mai 2024

• Arbeitslosenquote bei 7,6% 

• leicht sinkende Arbeitslosigkeit

04.06.2024 | Presseinfo Nr. 8

Arbeitslosenbestand: 49.296

  • Veränderung zum Vorjahr: 2.244/ 4,8%
  • Arbeitslosenquote (Vorjahr): 7,6% (7,3%)

Stellenzugang seit Jahresbeginn: 9.616

  • Veränderung zum Vorjahr: -1.425/ -12,9%
  • Stellenbestand: 9.514
  • Veränderung zum Vorjahr: -761/ -7,4%

Arbeitslosenbestand SGB III: 11.979

  • Veränderung zum Vorjahr: 1.223/ 11,4%
  • Arbeitslosenquote (Vorjahr): 1,8%(1,7%)

Arbeitslosenbestand SGB II: 37.317

  • Veränderung zum Vorjahr: 1.021/ (2,8%)
  • Arbeitslosenquote (Vorjahr): 5,7%(5,6%)

Die Arbeitslosigkeit im Mai 2024 hat sich gegenüber dem Vormonat um 230 Personen verringert (- 0,5%). Der Arbeitslosenbestand lag mit 49.296 Personen 4,8% über dem Vorjahreswert (+ 2.244). Insgesamt hatten sich 7.922 Personen arbeitslos gemeldet (702 mehr zum Vorjahr), und 8.181 Personen (466 mehr zum Vorjahr) haben ihre Arbeitslosigkeit beendet. Zum Vorjahresmonat nahmen 155 Personen mehr, eine Erwerbstätigkeit auf. Die Langzeitarbeitslosigkeit ist insgesamt, zum Vorjahr leicht gesunken 21.200 (SGB II 45 Personen, 0,2%; SGB III - 59 Personen, - 5,7%). Die Meldungen neuer Stellen stiegen im Mai zum Vormonat, um 215 Stellen auf 1.898 neu gemeldete Stellen. Im Bestand waren 9.514 Stellen gemeldet, zum Vorjahresmonat waren es 761 Stellen weniger (- 7,4%). „Der Arbeitsmarkt hält das Niveau. Die Arbeitslosenquote sinkt leicht zum Vormonat, im Mai war zu beobachten, dass sich weniger Menschen arbeitslos meldeten, aber auch weniger eingestellt wurde. Die Unternehmen halten sich aktuell noch zurück. Am Ausbildungsmarkt ist der Endspurt zu erwarten. Viele Jugendliche suchen auch jetzt noch nach einem Ausbildungsbetrieb. Unternehmen sollten die Chance nutzen und ihre freien Ausbildungsstellen dem gemeinsamen Arbeitgeberservice melden. Für Ausbildungsbetriebe und Auszubildende können wir auch attraktive Förderangebote anbieten, z.B. Assistierte Ausbildung oder Nachhilfe für Nachwuchskräfte, wenn es mal nicht so gut während der Ausbildung laufen sollte.“, erklärt Heike Döpke, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover. Die Unterbeschäftigung erfasst zusätzlich zu den Arbeitslosen auch die Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen und länger erkrankte Personen. Die Unterbeschäftigungsquote ist zum Vorjahr gleich geblieben und lag bei 9,5% (VJ 9,5%; 2,2% im Rechtskreis SGB III und 7,4% im Rechtskreis SGB II).

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Arbeitsmarktreport Mai 2024 der Agentur für Arbeit Hannover.