„Wir werden mit staatlichen Aktivitäten allein nicht vorankommen“, sagte Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Auftakt der UN-Klimakonferenz, die vergangenen November in Glasgow stattfand. Sie plädierte damit für die Bepreisung von Kohlenstoff-Emissionen und die daran geknüpfte Hoffnung, die Industrie möge so die technologisch besten Wege zur Klimaneutralität finden.
Ausbildung oder Studium? Hauptsache, das Klima passt!
Dazu bedarf es natürlich gut ausgebildeter Fachkräfte, die ihr Know-how in den Dienst der Nachhaltigkeit stellen, etwa Ingenieure/-innen für Umweltschutz und Umwelttechnik. Sie entwickeln technische Verfahren und Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Menschen vor Schadstoffen, Lärm und anderen negativen Einflüssen. Energiemanager/-innen hingegen beschäftigen sich mit Konzepten, wie sich Energie effizient nutzen lässt. Wie wir auf Ökosysteme einwirken und welche Folgen das hat, untersuchen Geoökologinnen und -ökologen.
Aber auch im Bereich der Aus- und Weiterbildungen finden sich viele interessante Angebote für angehende Klimaretterinnen und Klimaretter. Dazu zählen zum Beispiel die Ausbildungsberufe Elektroniker/-innen für Energie- und Gebäudetechnik oder Anlagenmechaniker/-innen. Im Bereich der Weiterbildungen gehört zum Beispiel der/die Fachwirt/-in für Umweltschutz, der/die etwa gesetzliche Umweltbestimmungen in Unternehmen gezielt umsetzt, dazu. Techniker/-innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik wiederum führen Messungen und Analysen durch und sind in der umwelttechnischen Beratung tätig.
Mit welchen weiteren Berufen der globalen Erderwärmung effektiv begegnet werden kann, klärt der nächste abi» Chat am 12. Januar. Von 16 bis 17.30 Uhr widmen sich verschiedene Expertinnen und Experten den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie stellen Studienfelder und Ausbildungswege vor, beleuchten die Karrierechancen von Klimaretterinnen und Klimarettern und nennen mögliche Alternativen zum Wunschberuf.
Chatprotokoll mit allen Fragen und Antworten
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter https://abi.de/interaktiv/chat.
Alle Fragen und Antworten zum Nachlesen
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.
Hintergrundinformation:
Mit dem Portal und dem begleitenden Magazin „abi>> dein Weg in Studium und Beruf“ informiert die Bundesagentur für Arbeit Schülerinnen und Schüler zu Fragen der Studienwahl und Berufsentscheidung, zu Chancen auf dem Arbeitsmarkt und über Trends in der Berufswelt. Beide Medien werden vom Nürnberger Verlagsdienstleister Meramo verlegerisch betreut. In regelmäßigen Abständen werden im abi>> Portal Chats veranstaltet und jeweils in Magazin, Portal und Newsletter angekündigt.