Das Lehramtsstudium ist beliebt, trotzdem fehlen in Deutschland im Schuljahr 2023/24 laut Angaben der 16 Kultusministerien knapp 14.500 Lehrkräfte. Mit dem geplanten Ausbau des Ganztags und der anhaltenden Zuwanderungswelle wird der Bedarf voraussichtlich weiter steigen. Wie gut die Arbeitsmarktchancen tatsächlich sind, hängt laut Bundesagentur für Arbeit (BA) aber vom Bundesland, von der Schulform sowie von den unterrichteten Schulfächern ab.
Mehr als nur Wissensvermittlung
Um dem Lehrkräfte-Mangel entgegenzuwirken, ist es in vielen Bundesländern inzwischen möglich, als Quer- oder Seiteneinsteigerin bzw. -einsteiger in den Beruf zu kommen. Brandenburg, Baden-Württemberg und Thüringen starten dieses Jahr Modellversuche mit dualen Lehramtsstudiengängen, sodass man bereits während des Studiums Praxiserfahrung sammeln und Geld verdienen kann. Es gibt also nicht nur den „einen“ Weg vor eine Klasse. Wichtig bei der Berufsentscheidung ist aber zu wissen: Wer Lehrerin oder Lehrer werden möchte, ist mehr als nur Wissensvermittler/in. Vielmehr geben Lehrkräfte jungen Menschen Orientierung beim Erwachsenwerden sowie beim Übergang in Studium und Beruf – und nicht selten dienen sie als Vorbild.
Wer genauer wissen möchte, was in einem Lehramtsstudium auf sie oder ihn zukommt, welche Voraussetzungen man für den Beruf braucht, wie die Zugangsvoraussetzungen sind und wie das Studium aufgebaut ist, kann Fragen direkt an die Expertinnen und Experten im Chat stellen.
Alle Fragen und Antworten zum Nachlesen
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat finden sich unter https://abi.de/interaktiv/chat .