Heike Bannach, Geschäftsführerin des Jobcenters Helmstedt, beantwortet diese Frage: „Die Einführung des Bürgergeldes aber auch der Blick auf die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer und die steigenden Energiekosten, die einige in eine Notlage bringen, machen deutlich, dass unser ganzer Einsatz gefordert ist. Wir haben und werden weiter Strategien entwickeln, um den Prozess bestmöglich umzusetzen und manchmal auch neue Wege suchen. Ich freue mich sehr, dass wir zum Start des Bürgergelds die erhöhten Regelsätze pünktlich an alle auszahlen konnten. Wir rechnen damit, dass durch die Bürgergeld-Änderungen die Anzahl der Neuanträge deutlich steigen wird. Derzeit ist die Arbeitsbelastung aufgrund der genannten Gründe aber schon sehr hoch. Unser Team gibt sein bestmögliches, um alle Posteingänge zügig abzuarbeiten. Wir müssen allerdings an der ein oder anderen Stelle um etwas Geduld bitten. Seien Sie sicher, wir arbeiten alles nach und nach ab. Wir bitten von persönlichen Vorsprachen oder telefonischen Nachfragen derzeit abzusehen. Seien Sie gewiss, wir sind dran!
Kontakt zum Jobcenter ist derzeit am besten über den Postfachservice von „JobcenterDigital“ möglich. Hier können neben der Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch viele andere Angelegenheiten online geregelt werden.
Sogar der Hauptantrag auf Bürgergeld kann dort gestellt werden. JobcenterDigital findet man auf der homepage www.jobcenter-ge.de/helmstedt.