Am Dienstag kamen mehr als 50 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schöninger Straße zu einer Informationsveranstaltung des DRK Kreisverbands und des Jobcenters Helmstedt zusammen.
Das Jobcenter hatte die Veranstaltung für Absolventinnen und Absolventen aus den Integrationskursen organisiert, deren Deutschkenntnisse jetzt ausreichend sind, um eine Arbeit aufzunehmen. Ziel ist es, den von der Bundesregierung ausgerufenen Job-Turbo weiter voranzutreiben und Menschen mit Fluchthintergrund in Arbeit und Ausbildung zu vermitteln.
Viele der Teilnehmenden kannten das DRK bereits aus den Erstaufnahmeeinrichtungen oder den Kleiderläden. Mark-Henry Spindler, Vorsitzender des DRK Kreisverbands, berichtete gemeinsam mit seinen Kolleginnen aus den Fachabteilungen von den vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in der Pflege, in der Kinderbetreuung und in den sozialen Diensten für Fachkräfte und für Quereinsteiger. Er warb dafür, sich in seinem Haus zu bewerben und die Möglichkeiten der Arbeitsaufnahme zu besprechen.
Susanne Dirr, stellvertretende Leiterin des Jobcenters, begrüßte die Gäste im Namen des Jobcenters und stand mit ihrem Team für Fragen zur Verfügung. Unter anderem ging es um die Anerkennung beruflicher Abschlüsse. Viele der vorwiegend weiblichen Teilnehmenden hatten dazu Gesprächsbedarf und vereinbarten Termine oder konnten ihre Fragen direkt vor Ort klären.
Anschließend führten die Mitarbeitenden des DRK Einzelgespräche für die jeweiligen Arbeitsbereiche. Diese Möglichkeit wurde stark genutzt. Viele hatten Interesse, sich über die individuellen Jobmöglichkeiten beim DRK zu informieren.