Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens (Stadt Kaiserslautern, Stadt Pirmasens, Stadt Zweibrücken, Landkreis Donnersbergkreis, Landkreis Kaiserslautern, Landkreis Kusel, Landkreis Südwestpfalz) im November 2024 gesunken. 18.270 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 141 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 1.547 Personen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,5 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.466 Personen (3 Personen mehr als im Vormonat und 972 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 10.804 Arbeitslose registriert (144 Personen weniger als im Vormonat, aber 575 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 59 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
„Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Wochen stabil entwickelt. Trotz eher verhaltener Herbstbelebung gab es weitere Neueinstellungen in den Unternehmen und Menschen aus der Westpfalz konnten nach der Urlaubs- und Ferienzeit ihre Arbeitslosigkeit beenden“, erklärt Peter Weißler, Leiter der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 657 Stellen wurden im November neu gemeldet (76 mehr als im Vormonat und 32 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Baugewerbe“. Aktuell befanden sich damit 4.749 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
„Im November wurden mehr neue Arbeitsstellen gemeldet als im Oktober und im November des letzten Jahres. Obwohl der Bestand an offenen und der Arbeitsagentur gemeldeten Arbeitsstellen weiter rückläufig ist und erstmals seit April 2021 unter der Marke von 5.000 liegt, bietet der Arbeitsmarkt in unserer Region weiterhin berufliche Chancen“, so Weißler.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 358 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 16.796.
22.647 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 640 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Die Regionen im Überblick
Stadt Kaiserslautern
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Kaiserslautern im November 2024 gestiegen. 5.200 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 20 Personen mehr (0,4 Prozent) als im Oktober und 736 Personen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 9,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 8,1 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.754 Personen (22 Personen mehr als im Vormonat und 418 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 3.446 Arbeitslose registriert (2 Personen weniger als im Vormonat, aber 318 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 66 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 866 Personen arbeitslos. Davon kamen 349 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 833 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 284 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 180 Stellen wurden im November neu gemeldet (15 mehr als im Vormonat, aber 31 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung“. Aktuell befanden sich damit 1.342 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 35 (entspricht 1 Prozent) auf insgesamt 5.046.
6.678 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 54 Personen mehr (1 Prozent) als vor einem Jahr.
Stadt Pirmasens
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Pirmasens im November 2024 gesunken. 2.482 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 63 Personen weniger (-3 Prozent) als im Oktober, aber 73 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 11,7 Prozent und lag mit 0,3 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 11,4 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 681 Personen (16 Personen weniger als im Vormonat, aber 33 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.801 Arbeitslose registriert (47 Personen weniger als im Vormonat, aber 40 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 73 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 442 Personen arbeitslos. Davon kamen 138 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 514 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 152 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 68 Stellen wurden im November neu gemeldet (6 mehr als im Vormonat und 8 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Baugewerbe“. Aktuell befanden sich damit 472 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 128 (entspricht 5 Prozent) auf insgesamt 2.643.
3.555 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 193 Personen mehr (6 Prozent) als vor einem Jahr.
Stadt Zweibrücken
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Zweibrücken im November 2024 gesunken. 1.291 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 29 Personen weniger (-2 Prozent) als im Oktober, aber 87 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,8 Prozent und lag mit 0,2 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,4 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 507 Personen (9 Personen weniger als im Vormonat, aber 122 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 784 Arbeitslose registriert (20 Personen weniger als im Vormonat und 35 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 268 Personen arbeitslos. Davon kamen 109 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 299 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 111 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 32 Stellen wurden im November neu gemeldet (34 weniger als im Vormonat und 21 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Gastgewerbe“, „Gesundheits- und Sozialwesen“. Aktuell befanden sich damit 327 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 32 (entspricht 3 Prozent) auf insgesamt 1.326.
1.828 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 52 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Donnersbergkreis
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Donnersbergkreis im November 2024 gestiegen. 2.261 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 1 Person mehr als im Oktober und 102 Personen bzw. 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,4 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 964 Personen (6 Personen mehr als im Vormonat und 36 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.297 Arbeitslose registriert (5 Personen weniger als im Vormonat, aber 66 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 57 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 413 Personen arbeitslos. Davon kamen 160 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 409 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 130 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 44 Stellen wurden im November neu gemeldet (42 weniger als im Vormonat und 25 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Baugewerbe“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“. Aktuell befanden sich damit 738 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 88 (entspricht 5 Prozent) auf insgesamt 1.994.
2.671 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 154 Personen mehr (6 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Kaiserslautern
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Kaiserslautern im November 2024 gesunken. 2.947 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 45 Personen weniger (-2 Prozent) als im Oktober, aber 225 Personen bzw. 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.398 Personen (21 Personen weniger als im Vormonat, aber 138 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.549 Arbeitslose registriert (24 Personen weniger als im Vormonat, aber 87 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 53 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 562 Personen arbeitslos. Davon kamen 227 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 598 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 181 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 69 Stellen wurden im November neu gemeldet (2 weniger als im Vormonat und 38 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Exterritoriale Organisationen und Körperschaften“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Baugewerbe“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Gesundheits- und Sozialwesen“. Aktuell befanden sich damit 886 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 15 (entspricht 1 Prozent) auf insgesamt 2.370.
3.353 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 97 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Kusel
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Kusel im November 2024 gestiegen. 1.797 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 5 Personen mehr (0,3 Prozent) als im Oktober und 161 Personen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,9 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,5 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 972 Personen (23 Personen mehr als im Vormonat und 150 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 825 Arbeitslose registriert (18 Personen weniger als im Vormonat, aber 11 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 46 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 63 Stellen wurden im November neu gemeldet (11 weniger als im Vormonat, aber 21 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Baugewerbe“. Aktuell befanden sich damit 513 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 39 (entspricht -2 Prozent) auf insgesamt 1.999.
2.647 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 79 Personen weniger (-3 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Südwestpfalz
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Südwestpfalz im November 2024 gesunken. 2.292 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 30 Personen weniger (-1 Prozent) als im Oktober, aber 163 Personen bzw. 8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,5 Prozent und lag mit 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.190 Personen (2 Personen weniger als im Vormonat, aber 75 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.102 Arbeitslose registriert (28 Personen weniger als im Vormonat, aber 88 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 48 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 370 Personen arbeitslos. Davon kamen 174 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 393 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 134 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 201 Stellen wurden im November neu gemeldet (144 mehr als im Vormonat und 118 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen „Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen“, „Verarbeitendes Gewerbe“, „Gesundheits- und Sozialwesen“, „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“, „Baugewerbe“, „Gastgewerbe“. Aktuell befanden sich damit 471 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 98 (entspricht 7 Prozent) auf insgesamt 1.417.
1.916 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 170 Personen mehr (10 Prozent) als vor einem Jahr.