Morgen werden an die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein die Halbjahreszeugnisse verteilt. Für Jugendliche in den Abgangsklassen ist dieses Zeugnis mehr als ein Abbild ihrer schulischen Leistungen. Sie sollten unbedingt beachten: Spätestens mit den Halbjahreszeugnissen müssen die Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz verschickt werden und das möglichst zeitnah.
„Denn viele Firmen haben schon längst mit den Auswahlprozessen begonnen und gehen jetzt schon in die Schlussphase. Je später es im Jahr wird, desto schwieriger wird es, einen Ausbildungsplatz im Traumberuf zu bekommen. Wer allerdings noch gar nicht weiß, was er/sie einmal beruflich machen möchte, dem/der empfehle ich, „Check-U“ durchzuarbeiten. Die Ergebnisse liefern Hinweise, in welche Richtung die Berufswahl gehen könnte und können dann gern zu einem Termin in der Berufsberatung mitgebracht werden“, so Hans-Martin Rump, Leiter der Agentur für Arbeit Kiel. „Auch wenn das Zeugnis vielleicht nicht ganz so ausgefallen ist, wie erwartet, hilft die Berufsberatung, Alternativen aufzuzeigen und gemeinsam eine Planänderung zu entwerfen. Die Beratung erfolgt kostenlos und neutral.“
Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit Kiel bieten regelmäßig Sprechstunden an den Schulen an, eine längere individuelle Beratung kann ganz einfach über die Rufnummer 0431/709-1000 oder per E-Mail unter Kiel.Berufsberatung@arbeitsagentur.de gebucht werden.
Der Beratungstermin findet dann in der Arbeitsagentur in Kiel oder im Kreis Plön statt, kann auf Wunsch aber auch per Video erfolgen. Wer in der Berufswahl schon ein Stück weiter ist und Unterstützung bei der Durchsicht seiner Bewerbungsunterlagen braucht, kann sich gern an das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Kiel (BiZ) in der Adolf-Westphal-Straße 2 wenden. Telefonisch kann ein Termin unter 0431/709-1230 vereinbart werden. Im BiZ können im Übrigen an speziellen PCs auch direkt Bewerbungsunterlagen erstellt werden.