Sie sind aus der Not geboren: Die Azubispots waren die gemeinsame Antwort von Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HwK) und Arbeitsagentur auf die Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt während der Corona-Epidemie. Als Firmen kaum einschätzen konnten, ob und wie sie durch die größte Krise seit Jahrzehnten kommen würden, und jungen Menschen von den vertrauten Beratungsangebote zum Übergang Schule-Berufsleben abgekoppelt waren.
Mittlerweile ist klar: Egal wie es mit der Pandemie weitergeht, Unternehmen brauchen gut ausgebildete Nachwuchskräfte, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Junge Menschen benötigen Unterstützung, um angesichts vielfältigster Möglichkeiten ihren ganz individuellen Weg zu erkennen. Und die Azubispots haben sich in den letzten beiden Jahren so gut bewährt, dass sie in jedem Fall fortgesetzt werden sollen.
Deshalb planen Kammern und Arbeitsverwaltung derzeit die nächste Freiluftveranstaltung für Freitag, den 3. Juni, (9 bis 15 Uhr) vor dem Koblenzer Schloss. Auch diesmal bilden die Azubispots die Bühne, auf der Arbeitgeber und potenzielle Nachwuchskräfte einander in lockerer Atmosphäre und vor malerischer Schloss-Kulisse kennenlernen können. Außerdem steht Teilnehmer*innen und Besucher*innen das breitgefächerte Beratungsangebot der Veranstalter zur Verfügung.
Unternehmen, die sich bei den „Spots““ präsentieren wollen, können sich bei IHK (0261 – 106 248), HwK (0175 – 55 30 424; 0261 – 39 83 33) oder Arbeitsagentur (0261 – 405 212) näher informieren. Die Zahl der Ausstellerplätze ist begrenzt.