Teilhabe ist ein Schlüsselbegriff, wenn es um die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt geht. Doch wie funktioniert Inklusion in der Praxis? Was unterscheidet einen Inklusionsbetrieb von anderen Unternehmen? Können Menschen mit Behinderung dazu beitragen dem Fachkräftemangel zu begegnen? Und welche Vorteile hat das Zusammenarbeiten mit Menschen mit Behinderung für die Menschen ohne Behinderung?
Diesen Fragen geht eine Veranstaltung am Donnerstag, 9. November, in der Agentur für Arbeit Mayen (Katzenberger Weg 31 – 33) nach. „Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt. Arbeiten im Inklusionsbetrieb“ will vor allem eins sein: eine Plattform, auf der interessierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, aber auch Beschäftigte und Arbeitsuchende aus erster Hand erfahren können, was einen Inklusionsbetrieb ausmacht und wie das gemeinsame Arbeiten für alle Beteiligten zu einer Erfolgsgeschichte wird.
Dafür hat das Reha-Team der Arbeitsagentur alle Inklusionsbetriebe aus den Regionen Eifel, Koblenz, Montabaur und Neuwied, aber auch beteiligte Ämter und Einrichtungen eingeladen, den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort zu stehen. 15 Unternehmen aus den Branchen Garten- und Landschaftsbau, Hotel- und Gaststättengewerbe, Gebäudereinigung, Hauswirtschaft und Reinigung, Produktion, Büro und Verkauf haben sich angemeldet. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit für Interessentinnen und Interessenten mit und ohne Behinderung, sich bei Inklusionsbetrieben zu bewerben. Entsprechende Unterlagen können vor Ort abgegeben werden. Vor allem aber können Arbeitgeber und potenzielle neue Mitarbeiter*innen einander in lockerer Atmosphäre kennenlernen. Viele fachliche Informationen runden das Angebot ab.
Die Infobörse beginnt um 10 Uhr und ist bis gegen 13 Uhr geplant – je nach Besucherandrang kann sie auch länger dauern. Anmeldung ist für Besucherinnen und Besucher nicht erforderlich.