Nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels ist die deutsche Wirtschaft mittel- und langfristig auf gezielte Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland angewiesen. Ziel des weiterentwickelten Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, das in drei Stufen seit November 2023 in Kraft getreten ist, ist eine Senkung der Hürden für ausländische Fachkräfte am deutschen Arbeitsmarkt. Dr. Ann-Veruschka Jurisch machte sich in der Agentur für Arbeit in Konstanz ein Bild, wie die Situation vor Ort in den Agenturen für Arbeit aussieht und wie die praktische Umsetzung des Gesetzes funktioniert. Einblicke in die Praxis gaben, neben Mathias Auch, Sebastian Klöckner, Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit, und Michael Meschede aus dem Arbeitgeber-Service.
Dazu Dr. Ann-Veruschka Jurisch, MdB: „Gesetze müssen in der Praxis funktionieren. Ich habe das Fachkräfteeinwanderungsgesetz für die FDP verhandeln dürfen. Mein Ziel ist es die Dinge zu Ende zu bringen und wirklich zum Erfolg zu führen. Der Austausch mit der Agentur für Arbeit ist dafür von großem Wert, um weitere Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren und um die Umsetzung durch die Bundesregierung nachzuschärfen.“ Mathias Auch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, ergänzt: „Wir erhalten tagtäglich Beratungsanfragen von Betrieben, Behörden und Institutionen aus der Region rund um das Thema Fachkräfteeinwanderung. Ich freue mich und bedanke mich bei Frau Dr. Jurisch, dass sie sich die Zeit nimmt, mit Praktikern aus der Verwaltung über die konkreten Auswirkungen ihrer gesetzgeberischen Arbeit zu diskutieren.“
Bildunterschrift:
Dr. Ann-Veruschka Jurisch in der Agentur für Arbeit in Konstanz
V.l.n.r.: Michael Meschede (Arbeitgeber-Service), Dr. Ann-Veruschka Jurisch (FDP-Bundestagsabgeordnete), Sebastian Klöckner (Bereichsleiter in der Agentur für Arbeit) und Mathias Auch (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg)
Bildrechte: Pressestelle der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg