Vertreten waren Arbeitgeber aus den Bereichen Lager, Produktion, Elektro, Logistik, Metallverarbeitung, Verkauf/Vertrieb, Küche, Eventmanagement und Veranstaltungstechnik.
Die sehr gut besuchte Veranstaltung bot verschiedene Elemente. Dazu gehörten neben den klassischen Kennenlerngesprächen mit den Arbeitgebern ein Bewerbungsmappencheck und die Möglichkeit, kostenlos Bewerbungsfotos machen zu lassen. Träger für Sprachkurse ergänzten das umfangreiche Angebot.
Aktuell (April 2024) sind in der Stadt Krefeld 1.311 Menschen aus den Asylherkunftsländern arbeitslos gemeldet, sowie 705 aus der Ukraine.
Thomas Becker, Geschäftsführer des Jobcenters Krefeld: „Wir setzen mit dem Job-Turbo alle Hebel in Bewegung, um Geflüchtete verstärkt in Arbeit zu bringen. Wichtig ist, die Potenziale und Kompetenzen der geflüchteten Menschen im Arbeitsalltag einzusetzen. Die heutige Jobbörse bringt die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und die Geflüchteten unkompliziert und direkt zusammen.“
Dr. Sarah Borgloh, Vorsitzende der Agentur für Arbeit Krefeld: „Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten kann einen Beitrag zur Arbeits- und Fachkräftesicherung leisten. Denn viele Unternehmen suchen händeringend Personal. Diese – in guter Kooperation mit unseren Partnern – initiierte Jobbörse bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Geflüchteten in ein Arbeitsverhältnis zu integrieren.“
Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein: „Die IHK Mittlerer Niederrhein trägt als heutiger Gastgeber gerne dazu bei, Geflüchtete in den Arbeitsmarkt in unserer Region zu integrieren. Für diese Stellenbörse haben wir unsere Mitgliedsunternehmen gerne angesprochen und freuen uns über die positive Resonanz und die hervorragende Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter in Krefeld. Wir wünschen Unternehmen und arbeitssuchenden Geflüchteten gute Gespräche und hoffen, dass hierdurch möglichst viele neue Arbeitsverträge entstehen. Wir sehen eine große Chance, das Potenzial der Geflüchteten zur Bekämpfung des Geschäftsrisikos Fachkräftemangel zu nutzen und gleichzeitig die Diversität in den Belegschaften der Unternehmen unserer Region zu stärken. Für einen solchen Zweck stellen wir heute gerne die Räumlichkeiten der IHK zur Verfügung.“