Gute Sprachkenntnisse sind der zentrale Erfolgsfaktor für eine dauerhafte und erfolgreiche Integration am Arbeitsmarkt. Dabei ist der Integrationskurs das zentrale Mittel der Sprachförderung von Zugewanderten in Deutschland.
Für Teilnahmeberechtigte, die bereits eine Arbeitsstelle angetreten haben, ist die Teilnahme am Integrationskurs oftmals erschwert. Obwohl die Teilnahme und aktive Sprachförderung sowohl für die Beschäftigten selbst als auch für den Integrationserfolg im Betrieb sinnvoll wäre, lassen sich Arbeits- und Kurszeiten oftmals nicht miteinander vereinbaren und führen im schlechtesten Fall zum Abbruch des Integrationskurses.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihren Mitarbeitenden mit sprachlichem Förderbedarf die Teilnahme an einem bundesgeförderten Sprachkurs als unterstützte Fortbildungsmaßnahme weiter ermöglichen.
Über die Möglichkeiten der Kooperation zwischen Betrieb, Beschäftigen und Integrationskursanbietern informiert Dan-Marvin Frosting, Regionalkoordinator für Integration vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, am Donnerstag, den 26. Januar, von 12 bis 13 Uhr in eine digitale Informationsveranstaltung. Praktische Umsetzungsmöglichkeiten erläutert ein Bildungsträger. Beide stehen anschließend für Fragen zur Verfügung.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung beim Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit per E-Mail an Landau.Weiterbildung@arbeitsagentur.de erforderlich. Teilnehmende erhalten anschließend die Einwahldaten zur Veranstaltung per E-Mail.