Berufsorientierung – ein Thema, über das sich viele junge Menschen immer wieder den Kopf zerbrechen. Es ist nicht leicht, aus all den Berufen und Ausbildungswegen den individuell passenden zu finden. Trotz Betriebspraktika, Ausbildungsmessen und Co. wissen viele Schülerinnen und Schüler deshalb nicht, was sie nach dem Schulabschluss beruflich machen möchten.
Aus diesem Grund bietet das Land Rheinland-Pfalz vom 7. bis 31. Oktober erneut Praktikumswochen an. Zum Erfolgsrezept der Praktikumswoche zählt die Individualität. Schülerinnen und Schüler können sich innerhalb des Aktionszeitraums nach ihren persönlichen Interessen vielseitig orientieren und in die unterschiedlichsten Berufe und regionale Unternehmen hineinschnuppern. Die Schülerinnen und Schüler können während der Herbstferien und in Absprache mit der Schule auch in der Woche vor und nach den Ferien flexibel Praktikumstage absolvieren.
Teilnehmen an der kostenlosen Aktion können alle Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz ab einem Alter von 14 Jahren. Dabei ist es egal, ob bereits Praktika gemacht wurden oder nicht.
Eltern sind gefragt:
Wichtig bei der Registrierung von Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Einverständniserklärung der Eltern. Die Praktikumswoche findet landesweit in allen Landkreisen und Städten statt und wird bei lokalen Unternehmen, die für die Teilnehmenden erreichbar sind, absolviert.
Unternehmen bietet die Praktikumswoche die Möglichkeit, mit wenig organisatorischem Aufwand motivierte junge Menschen kennenzulernen. Die Anmeldung ist auch hier vollkommen kostenlos. Die Tagespraktika können selbstständig gestaltet werden, sodass Unternehmen beispielsweise die eigenen Azubi-Werkstätten nutzen und die Schülerinnen und Schüler in den Arbeitsalltag mit einbinden können.
Weitere Informationen zu Ablauf und Registrierungsmöglichkeiten sowie Erklärvideos gibt’s auf www.praktikumswochen-rlp.de.
Die Praktikumswoche wird von den Wirtschafts- und Bildungsministerien Rheinland-Pfalz finanziert und durch ein breites Bündnis lokaler und landesweiter Institutionen - unter anderen durch die Agenturen für Arbeit - unterstützt.