Ein attraktiver Arbeitgeber wird man nicht von selbst

Agentur für Arbeit zeichnet ASIS GmbH für Engagement aus

21.09.2023 | Presseinfo Nr. 20

Unter dem Motto "#AusbildungSTARTEN" überreichte Robert Maier, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen, das offizielle Ausbildungszertifikat 2023 der Bundesagentur für Arbeit an die Firma ASIS GmbH in Landshut.

 

Diese Auszeichnung wird an Arbeitgeber vergeben, die sich in besonderem Maße für Ausbildung einsetzen. "Viele Betriebe leisten in diesem Bereich sehr gute Arbeit und wir haben uns die Wahl nicht einfach gemacht", sagt Robert Maier. "In unserer Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass bei ASIS die Ausbildung einen herausragenden Stellenwert einnimmt. Und mit dieser Auszeichnung drücken wir unsere Anerkennung für dieses Engagement aus".

 

Die Verantwortlichen bei der Fa. ASIS GmbH legen Wert auf ein respektvolles und vertrauensvolles Miteinander im Betrieb. Durch zahlreiche Aktivitäten und Aktionen, wie beispielsweise Sommerfeste und Weihnachtsfeiern für die ganze Belegschaft sorgen sie für eine moderne Firmenkultur, mit flachen Hierarchien und einem freundschaftlichen Draht zu Vorgesetzten und Kollegen.

 

Maximilian Heger, Geschäftsführer bei der ASIS GmbH, liegt die Ausbildung sehr am Herzen. „Ausbildung ist für uns sehr wichtig.  Wir sind uns unserer unternehmerischen Verantwortung bewusst, jungen Menschen die Chance auf eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen und gleichzeitig unsere Fachkräfte von morgen auszubilden. Es wird immer schwieriger Nachwuchskräfte zu finden. Um für Auszubildende attraktiv zu sein, erhalten unsere Azubis diverse Benefits und wir sorgen für ein gutes Arbeitsklima mit engagierten Ausbildern“.

Die Fa. ASIS GmbH löst weltweit herausfordernde Aufgaben in der automatisierten Anlagentechnik und sorgt für perfekte Beschichtungen bei höchster Wirtschaftlichkeit.  Derzeit bildet die ASIS GmbH in vier verschiedenen Berufen im gewerblichen Bereich aus: Elektroniker für Betriebstechnik, Technischer Produktdesigner, Industriemechaniker und Technischer Systemplaner.  

"Und unsere Azubis haben sehr gute Aussichten, nach erfolgreichem Abschluss übernommen zu werden. Wir wollen ihnen langfristige berufliche Perspektiven und Chancen bieten, um sich weiter zu entwickeln", ergänzt Matthias Harlander, Prokurist, Leitung Personal.

Wer heute eine Ausbildung beginnt, gestaltet als Fachkraft die Zukunft. „Wir werben daher   für die duale Ausbildung.  Ich bin davon überzeugt, dass viele Jugendliche in einer betrieblichen Ausbildung glücklich werden und ihre Erfüllung in einem handwerklichen Beruf finden werden. Die Chancen hier erfolgreich zu sein und eine Karriere zu starten, waren noch nie so gut wie im Moment“, so Maier.

Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich in der Region in den letzten Jahren allerdings zu einem Bewerbermarkt entwickelt. Das bedeutet, dass deutlich mehr Ausbildungsstellen angeboten werden, als Bewerber um eine Lehrstelle zur Verfügung stehen. Daher bleiben regelmäßig hunderte Ausbildungsplätze unbesetzt, was den Fachkräftemangel in den nächsten Jahren noch verstärken wird. „Die Zeiten, in denen Betriebe aus einer Vielzahl von Bewerber*innen auswählen konnten sind vorbei, daher beraten wir Betriebe zu Alternativen bei der Fachkräftesicherung. Neben dem Ausbilden und dem Rekrutieren, kommt gerade dem Entwickeln von Mitarbeitenden oder von Neueingestellten eine große Bedeutung zu“, so Robert Maier.

Die Agentur für Arbeit sieht hier ein großes Potential und baut daher das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Betriebe zur Sicherung des nötigen Fachkräftebedarfs kontinuierlich aus. Neben der Beratung sieht das Qualifizierungschancengesetz eine Reihe von finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Arbeitgeber vor.

„Wir organisieren verschiedene Formate für Arbeitgeber, das kann in Form von Speed-Datings, Gruppeninformationen -mit oder ohne Vorauswahl. etc. geschehen, Wir berücksichtigen hier und auch beim Veranstaltungsort die Wünsche der Betriebe, gerne kommen wir auch in die Firmen, dann bekommen die Arbeitskräfte gleich einen Eindruck von ihrem künftigen Arbeitsplatz“, so Dana Grimm, Arbeitsvermittlerin im Arbeitgeber-Service. 

Maximilian Heger und seine KollegInnen sind sehr angetan von dieser Idee und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. „Die Suche nach Fachkräften, gerade im Elektronikbereich gestaltet sich derzeit als sehr schwierig. Wir sind daher an der weiteren Zusammenarbeit sehr interessiert und freuen uns, dass wir hier von der Agentur für Arbeit Unterstützung bekommen und nehmen das Angebot sehr gerne an“, so Harlander weiter.