„Die Arbeitslosigkeit erreicht lange nicht mehr gesehene Höhen, selbst während der Finanz- als auch der Corona-Krise lag sie deutlich unter dem jetzigen Niveau. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen waren im Berichtsmonat März 2025 12.220 Personen arbeitslos gemeldet, 423 weniger als im Februar und 1.896 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Arbeitslosen ist aktuell zwar leicht gesunken, verglichen mit dem Vorjahr hat sich die Lage aber deutlich verschlechtert, was neben der Fluchtmigration verstärkt nun auch an der schwächelnden Konjunktur liegt. Die Wirtschaft hat mit der Corona-Krise den langfristigen Wachstumstrend verlassen und konnte aufgrund der schwierigen Standortbedingungen bisher nicht mehr zum Wachstumspfad zurückfinden. Die angespannte wirtschaftliche Lage ist mittlerweile auf dem Arbeitsmarkt spürbar“, so Johann Beck, Leiter der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen. Die Arbeitslosenquote betrug 4,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.037 Personen (356 Personen weniger als im Vormonat, aber 1.591 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.183 Arbeitslose registriert (67 Personen weniger als im Vormonat, aber 305 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 42 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 2.535 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.280 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 2.958 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.484 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 540 Stellen wurden im März neu gemeldet (126 weniger als im Vormonat und 27 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 4.058 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 871 Stellen weniger (–18 Prozent). Seit Jahresbeginn sind damit 1.643 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 291 oder 15 Prozent.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 171 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 7.645. 10.184 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 312 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Die Regionen im Überblick
Stadt Landshut
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Landshut im März 2025 gesunken. 2.804 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 56 Personen weniger (-2 Prozent) als im Februar, aber 437 Personen bzw. 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.410 Personen (25 Personen weniger als im Vormonat, aber 340 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.394 Arbeitslose registriert (31 Personen weniger als im Vormonat, aber 97 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 50 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 575 Personen arbeitslos. Davon kamen 308 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 631 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 304 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 184 Stellen wurden im März neu gemeldet (11 mehr als im Vormonat, aber 23 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 954 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 58 (entspricht 3 Prozent) auf insgesamt 2.214. 2.966 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 87 Personen mehr (3 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Landshut
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Landshut im März 2025 gesunken. 3.675 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 144 Personen weniger (-4 Prozent) als im Februar, aber 585 Personen bzw. 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,7 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.277 Personen (148 Personen weniger als im Vormonat, aber 415 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.398 Arbeitslose registriert (4 Personen mehr als im Vormonat und 170 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 38 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 719 Personen arbeitslos. Davon kamen 362 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 862 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 474 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 116 Stellen wurden im März neu gemeldet (26 weniger als im Vormonat, aber 29 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 1.043 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 122 (entspricht 6 Prozent) auf insgesamt 2.087. 2.812 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 193 Personen mehr (7 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Rottal-Inn
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Rottal-Inn im März 2025 gesunken. 3.003 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 153 Personen weniger (-5 Prozent) als im Februar, aber 364 Personen bzw. 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,2 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.517 Personen (147 Personen weniger als im Vormonat, aber 194 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.486 Arbeitslose registriert (6 Personen weniger als im Vormonat, aber 170 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 50 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 613 Personen arbeitslos. Davon kamen 281 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 767 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 403 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 149 Stellen wurden im März neu gemeldet (62 weniger als im Vormonat und 12 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 1.337 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 32 (entspricht -2 Prozent) auf insgesamt 1.952. 2.660 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 48 Personen weniger (-2 Prozent) als vor einem Jahr.
Landkreis Dingolfing-Landau
Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Dingolfing-Landau im März 2025 gesunken. 2.738 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 70 Personen weniger (-3 Prozent) als im Februar, aber 510 Personen bzw. 23 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,2 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,5 Prozent. Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.833 Personen (36 Personen weniger als im Vormonat, aber 642 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 905 Arbeitslose registriert (34 Personen weniger als im Vormonat und 132 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 33 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 628 Personen arbeitslos. Davon kamen 329 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 698 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 303 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 91 Stellen wurden im März neu gemeldet (49 weniger als im Vormonat und 21 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen. Aktuell befanden sich damit 724 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 24 (entspricht 2 Prozent) auf insgesamt 1.393. 1.746 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 80 Personen mehr (5 Prozent) als vor einem Jahr.
Halbzeit am Ausbildungsmarkt
„Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt ist in unserer Region weiterhin sehr gut. Das Ausbildungsangebot ist mit knapp 3.100 gemeldeten Stellen nochmal gestiegen. Knapp 2.200 Bewerber*innen stehen diesen Ausbildungsplätzen gegenüber. Erfreulicherweise interessieren sich wieder mehr Jugendliche für eine Ausbildung bzw. ein duales Studium. Trotz dieses Trends werden am Ende aber wieder Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Die Agentur für Arbeit berät Jugendliche daher rund um das Thema Studien- und Berufswahl, insbesondere aber auch bei Problemen während der Ausbildung oder drohendem Ausbildungsabbruch. Arbeitgebern unterbreiten unsere Berater*innen Alternativen zur klassischen Ausbildung um den Fachkräftebedarf dennoch decken zu können“, erläutert Johann Beck.
Im Bereich der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen (Stadt Landshut, Landkreis Landshut, Landkreis Rottal-Inn, Landkreis Dingolfing-Landau) waren bis März insgesamt 2.149 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 529 Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Von den 2.149 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 245 Personen (13 Prozent) mehr als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 1.312 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Die regionalen Unternehmen haben bisher 3.073 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (32 Stellen bzw. 1 Prozent mehr als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 70 Bewerber*innen. Aktuell sind 1.747 Ausbildungs- und duale Studienplätze frei, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Fachkraft - Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Büromanagement und Mechatroniker/in.
Die Regionen im Überblick
Stadt Landshut
In der Stadt Landshut waren bis März insgesamt 302 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 132 Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Von den 302 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 5 Personen (zwei Prozent) mehr als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 227 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Diese Jugendlichen suchen schwerpunktmäßig noch eine Ausbildung bzw. ein duales Studium als: Kfz-mechatroniker - PKW-Technik, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Medizinische/r Fachangestellte/r, Automobilkaufmann/-frau, Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-/Heiz.-Klimatechnik, Fachkraft - Lagerlogistik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Friseur/in.
Die regionalen Unternehmen haben bisher 484 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (43 Stellen bzw. 8 Prozent weniger als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 64 Bewerber*innen. Aktuell sind 252 Ausbildungs- und duale Studienplätze frei, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Handelsfachwirt/in (Ausbildung), Kaufmann/-frau - IT-System-Management und Kaufmann/-frau - Büromanagement.
Landkreis Landshut
Im Landkreis Landshut waren bis März insgesamt 868 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 163 Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Von den 868 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 92 Personen (zwölf Prozent) mehr als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 483 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium.
Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Diese Jugendlichen suchen schwerpunktmäßig noch eine Ausbildung bzw. ein duales Studium als: Kfz-mechatroniker - PKW-Technik, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Medizinische/r Fachangestellte/r, Fachinformatiker/in - Systemintegration, Verkäufer/in, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Fachkraft - Lagerlogistik, Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-/Heiz.-Klimatechnik, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung und Mechatroniker/in.
Die regionalen Unternehmen haben bisher 809 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (64 Stellen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 107 Bewerber*innen. Aktuell sind 455 Ausbildungs- und duale Studienplätze frei, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Industriekaufmann/-frau, Handelsfachwirt/in (Ausbildung) und Kaufmann-/frau -Groß/Außenhandelsmanagement.
Landkreis Rottal-Inn
Im Landkreis Rottal-Inn waren bis März insgesamt 501 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 136 Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Von den 501 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 171 Personen (52 Prozent) mehr als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 339 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Diese Jugendlichen suchen schwerpunktmäßig noch eine Ausbildung bzw. ein duales Studium als: Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kfz-mechatroniker - PKW-Technik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Medizinische/r Fachangestellte/r, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, Fachlagerist/in, Friseur/in, Bankkaufmann/-frau, Tischler/in und Fachinformatiker/in - Systemintegration.
Die regionalen Unternehmen haben bisher 987 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (167 Stellen bzw. 14 Prozent weniger als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 51 Bewerber*innen. Aktuell sind 595 Ausbildungs- und duale Studienplätze frei, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Bankkaufmann/-frau und Metallbauer/in - Konstruktionstechnik.
Landkreis Dingolfing-Landau
Im Landkreis Dingolfing-Landau waren bis März insgesamt 478 Interessierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 98 Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Von den 478 Bewerber*innen waren zahlenmäßig 23 Personen (fünf Prozent) weniger als im März 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 263 Bewerber*innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
Diese Jugendlichen suchen schwerpunktmäßig noch eine Ausbildung bzw. ein duales Studium als: Fachkraft - Lagerlogistik, Kfz-mechatroniker - PKW-Technik, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Bankkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Friseur/in, Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik, Verkäufer/in und Medizinische/r Fachangestellte/r. Die regionalen Unternehmen haben bisher 793 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (178 Stellen bzw. 29 Prozent mehr als vor einem Jahr).
Die Berufs- und Studienberatung ist unter Telefon 0800 4 5555 00 erreichbar und bietet individuelle Beratungen an. Betriebe können sich auch telefonisch unter 0800/4 5555 20 an den Arbeitgeber-Service wenden.