Lea Meidinger, Arbeitsvermittlerin, hat bisher positive Erfahrungen gemacht: „Die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen haben dazu beigetragen, innerhalb kürzester Zeit Alternativen zur persönlichen und telefonischen Beratung zu entwickeln. Das neue und moderne Interaktionsformat ist aus der Not heraus geboren, kommt bei unseren Kunden aber richtig gut an.“
Das Angebot richtet sich derzeit an die Menschen, die noch im Berufsleben stehen und perspektivisch arbeitslos werden. So kann größtmögliche Flexibilität gewährleistet werden, niemand muss extra die Arbeitsstelle verlassen, ein Gespräch wäre z.B. auch in der Mittagspause per Smartphone oder Laptop möglich.
„Das Angebot ist selbstverständlich freiwillig und soll das persönliche Gespräch keinesfalls ersetzen, sondern vielmehr als zusätzlicher Kommunikationskanal gesehen werden.“ erklärt Lea Meidinger.
Mit wenigen Klicks zum digitalen Beratungsraum- So geht’s
Schritt 1: Termin vereinbaren
Meldet sich ein Kunde online arbeitsuchend, bekommt er die Möglichkeit sich optional einen Videoberatungstermin zu buchen. Nachdem ein Termin vereinbart wurde, erhält der Kunde eine E-Mail mit einem Zugangslink und weiteren Informationen zum Videotermin.
Schritt 2: Zustimmung erteilen und Geräte überprüfen
Spätestens fünf Minuten vor Beginn des vereinbarten Videotermins sollte der Kunde auf den Zugangslink in der E-Mail klicken und der Einwilligungserklärung zustimmen. Dann muss der Zugriff auf Kamera und Mikrofon erlaubt werden.
Schritt 3: Virtuellen Besprechungsraum betreten
Anschließend kann der virtuelle Warteraum betreten werden. Der Gesprächspartner sieht, dass sich der Kunde im Warteraum befindet und schaltet diesen für den Videotermin frei.