„Diese Entwicklung zeigt ein eindeutiges Signal“, so Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung, „Die Unternehmen setzen die Segel in Richtung Zukunft und verstärken ihre Ausbildungsbemühungen - ein starkes Zeichen in allen vier Landkreisen“. Außer Lüchow-Dannenberg haben alle Landkreise ebenfalls steigende Bewerberzahlen zu verzeichnen, die jedoch keinesfalls auf eine Wende im demografischen Wandel hinweisen. So führt der Agenturchef aus: „Die Stärke unserer Beratungsfachkräfte liegt darin, vor Ort, also insbesondere in den Schulen, zu sein. Nach den pandemiebedingten Einschränkungen konnten wir im Sommer wieder loslegen. Die Zahlen zeigen, dass unsere objektive und kostenfreie Beratung von Jugendlichen geschätzt und gut angenommen wird“.
Erste Ausbildungsverträge sind bereits unter Dach und Fach, aber noch nicht jede angehende Schulabgängerin und jeder angehende Schulabgänger weiß, wie es im Sommer weitergeht. Ihnen macht Rodewald Mut und hat einen wichtigen Tipp: „Jetzt sollte keiner mehr zögern und die Zeit nutzen. Dazu gehört auch, offen zu sein, Angebote für Praktika anzunehmen oder eigeninitiativ auf Unternehmen zuzugehen“. Der Kontakt zur Berufsberatung sollte dabei auf jeden Fall nicht unterbrochen werden. Denn die Beratungsfachkräfte haben den Überblick über aktuelle Ausbildungsstellen und können dabei helfen, einen Plan B zu entwickeln. Einfach telefonisch unter 0800 4 5555 00 (zusätzlich: Landkreis Lüchow-Dannenberg: 05841/ 9610-111/ Landkreis Lüneburg: 04131/ 745-437/ Landkreis Uelzen: 0581/ 939-444) oder auf https://www.arbeitsagentur.de/bildung einen Termin vereinbaren.
Unternehmen, die noch Nachwuchskräfte für dieses Jahr suchen, sind bei den regionalen Arbeitsagenturen ebenfalls an der richtigen Stelle. „Ein Match zwischen Ausbildungsstelle und Jugendlichen ist unser Ziel und auch, wenn Hürden im Weg stehen, helfen wir, diese zu überwinden“, erläutert Rodewald. So können beispielsweise mit einer Assistierten Ausbildung Stützunterricht oder weitere Hilfen geleistet werden, damit ein Ausbildungsabschluss nicht in Gefahr gerät. Ausbildungsbetriebe können sich dazu an ihre Ansprechperson im örtlichen Arbeitgeber-Service wenden oder wählen die Service-Nummer 0800 4 5555 20.