Unter dem Motto „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“ luden die Lüneburger Jugendberufsagentur (JBA) und die Berufsbildenden Schulen (BBS) I bis III zu Wochenbeginn angehende Berufsstarterinnen und Berufsstarter zu einem Aktionstag ein. Und die Jugendlichen ließen sich nicht zweimal bitten. Gut 700 Interessierte nutzen die Möglichkeit, sich in der Georg-Sonnin-Schule bei den fast 40 teilnehmenden Unternehmen und den JBA-Beratungsfachkräften über duale Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Der strahlende Sonnenschein am Veranstaltungstag sorgte also nicht nur für Vorfreude auf die Ferienzeit, sondern unterstrich die gute Laune während der Gespräche an den Ständen. Ganz praktische Einblicke konnten die Jugendlichen in den entsprechenden Werkräumen der BBS gewinnen, für besonderes Interesse sorgte dabei ein Fahrsimulator.
„Nach der Ausbildungsbörse im Februar zeigt auch diese Veranstaltung, dass das Engagement hiesiger Unternehmen in Sachen Ausbildung auf großes Interesse bei den Jugendlichen trifft“, so Sven Rodewald, Chef der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen. Zudem erkennt er nach der Corona-bedingten Pause vieler persönlicher Austauschformate einen deutlichen Nachholbedarf. „Miteinander sprechen, ausprobieren, sich kennenlernen sind wichtige Stationen auf dem Berufswahlweg“, betont Rodewald.
Rundum zufrieden mit dem Aktionstag sind auch die Organisatoren JBA und BBS. Dort werden nun die Daumen gedrückt, dass möglichst viele der Gespräche in Ausbildungsverträgen münden. Und natürlich ist eine neue Auflage von „Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien“ für das nächste Jahr geplant.
Die Jugendberufsagentur Lüneburg ist eine Kooperation von Arbeitsagentur, Jobcenter sowie Hansestadt und Landkreis Lüneburg mit dem Pro Aktiv Center. Unterstützt wird diese Zusammenarbeit durch das Regionale Landesamt für Schule und Bildung - Regionalabteilung Lüneburg.