Unter dem Motto "Heute Azubi, morgen Fachkraft" sollen Jugendliche und junge Erwachsene während der bundesweiten "Woche der Ausbildung" vom 14. bis 18. März 2022 erfahren, wie sie ihren Weg ins Berufsleben gestalten können. "Und zwar so erfolgreich wie möglich", sagt Philipp Scharner, Teamleiter der Berufsberatung der Arbeitsagentur im Rhein-Kreis Neuss. "Ein erfolgreicher Start ins Berufsleben beginnt immer zunächst damit, sich zu orientieren und beraten zu lassen. Durch die anhaltende Corona-Pandemie fällt das bisher allerdings auch in diesem Jahr nicht leicht. Deshalb werden die Berufsberatung und die Ausbildungsvermittlung unserer Agentur für Arbeit in diesem Jahr während der ,Woche der Ausbildung‘ besonders viel vor Ort sein, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Wir laden jede und jeden ein, unsere offenen Gesprächsangebote zu nutzen."
Betriebe, Behörden und andere Arbeitgeber haben für dieses Jahr bereits fast 2.750 Ausbildungsstellen für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss gemeldet. Das sind rund 11 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. "Das Interesse der Unternehmen ist groß, junge Menschen als Fachkräfte von morgen an Bord zu holen", erklärt Dirk Jentges, Teamleiter der Berufsberatung der Arbeitsagentur in Mönchengladbach. "Über die Chancen, welche sich am Ausbildungsmarkt bieten, möchten wir zwischen dem 14. und 18. März nicht nur mit Jugendlichen sprechen, weshalb wir für Eltern und Erziehungsberechtigte offene Telefonsprechstunden anbieten. Eltern sind sehr wichtige Gesprächspartner, wenn es um die Berufswahl geht. Wir möchten sie dabei unterstützen."
Abschließen wird die "Woche der Ausbildung" am Freitag, 18. März 2022, eine virtuelle Informationsveranstaltung zur Teilzeitausbildung. Gemeinsam gestaltet wird diese von den Jobcentern der Stadt Mönchengladbach und des Rhein-Kreises Neuss sowie der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. Dazu erklärt Susanne Käser, Geschäftsführerin Operativ der Arbeitsagentur: "Als Partner am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt möchten wir gemeinsam dafür werben, auch über alternative Wege des Berufseinstiegs nachzudenken. Dazu gehört die Ausbildung in Teilzeit, die Perspektiven eröffnet, wenn beispielsweise ein Kind versorgt oder ein Familienangehöriger gepflegt werden muss. Auch Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund von Lernschwierigkeiten oder einer Behinderung keine Ausbildung in Vollzeit machen können, können eine Teilzeitausbildung absolvieren."
Programm in Mönchengladbach
Programm im Rhein-Kreis Neuss
Jederzeit erreichbar sind die Berufsberatung und Ausbildungsvermittlung für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss über die kostenfreie Hotline 0800 4555500. Informationen zum Berufseinstieg bieten darüber die Internetseiten der Arbeitsagentur für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss. Dazu gehören das digitale Berufsinformationszentrum sowie der wöchentliche Blog der Berufsberatung „Gut beraten ins Berufsleben starten".