Ihr Kind möchte die Ausbildung oder das Studium abbrechen. Dann ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind in dieser schwierigen Situation unterstützen. Vielleicht können Sie gemeinsam eine Lösung finden und einen Abbruch vermeiden.
Je nachdem, welchen Bildungsweg Ihr Kind wählt, gibt es unterschiedliche Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner:
- Falls Ihr Kind an einen Ausbildungsabbruch denkt, wenden Sie sich an die Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit. Gemeinsam besprechen Sie, ob eine Assistierte Ausbildung (AsA) weiterhelfen kann. Dabei unterstützt eine persönliche Ausbildungsbegleiterin oder ein persönlicher Ausbildungsbegleiter Ihr Kind dabei, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Auch die Berufsschule kann behilflich sein. Wenden Sie sich dort an die jeweiligen Beratungslehrkräfte oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. - Für den Fall eines drohenden Studienabbruchs gibt es ein breites Beratungs- und Unterstützungsangebot. Erste Anlaufstelle sind die Studienberaterinnen und Studienberater der Hochschulen und ein Netzwerk aus vielen weiteren Beratungsstellen. Auch die Beraterinnen und Berater der Agenturen für Arbeit helfen gerne weiter, wenn es Probleme im Studium gibt.
Wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit.