Der Arbeitsmarkt in Oberhausen
• Arbeitslosenzahl: 11.868
• Veränderung zum Vormonat: -56 / -0,5 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: +70 / +0,6%
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 10,7 % (unverändert)
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„Die Unternehmen haben uns im März 378 freie Stellen gemeldet – das waren rund 30 Prozent mehr als im letzten Monat. Unser Stellenbestand befindet sich weiterhin auf einem guten Niveau und es gibt mehr als 1.700 freie Angebote“, resümiert Gabriele Sowa, Geschäftsführerin der Oberhausener Agentur für Arbeit, und fügt hinzu: „Berufliche Qualifizierung ist der Schlüssel zu zukunftssicherer Beschäftigung. Ab 1. April gilt ein erleichterter Zugang zur Weiterbildungsförderung für Arbeitgeber und Beschäftigte. Neu ist das Qualifizierungsgeld für vom Strukturwandel betroffene Beschäftigte. Damit begleiten wir die Transformation am Arbeitsmarkt und wirken so auf eine langfristige Jobperspektive der beschäftigten Menschen ein.“
Weitere Informationen zu Höhe und Voraussetzungen des Qualifizierungsgeldes, Formulare sowie Hinweise zum Online-Antrag erhalten Interessierte unter diesem Link:
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld
Arbeitslosigkeit
Im aktuellen Berichtsmonat sank die Arbeitslosigkeit in Oberhausen um 56 Personen auf 11.868. Im Jahresvergleich gab es einen Anstieg um 70 Arbeitslose (+0,6 %). Die Arbeitslosenquote hat sich nicht verändert und beträgt weiterhin 10,7 %.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (Agentur für Arbeit) waren 2.429 Personen arbeitslos gemeldet, 48 Personen weniger als im Februar. Im Vergleich zu März des letzten Jahres gab es einen Anstieg um 172 Personen.
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
Im Jobcenter Oberhausen wurden im Berichtsmonat 9.439 Arbeitslose gezählt, 8 weniger als im Vormonat und 102 weniger als im März 2023 (-1,1 %).
Jugendarbeitslosigkeit
841 junge Arbeitslose unter 25 Jahren bedeuten einen Anstieg von 30 Personen zu Februar und von 28 Personen gegenüber März des letzten Jahres. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote bei 7,9 % (+0,3 %-Punkte zu Februar). Von den Jugendlichen befanden sich 282 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 1 weniger als im Februar und 5 weniger als im Vorjahresmonat. Beim Jobcenter Oberhausen waren 559 arbeitslose Jugendliche registriert, 31 mehr als im Vormonat und 33 mehr als im März 2023.
Langzeitarbeitslosigkeit
Mit aktuell 5.729 Personen hat die Zahl derjenigen, die bereits ein Jahr oder länger bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter arbeitslos gemeldet sind, gegenüber Februar um 61 Personen abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es einen Anstieg von 85 Frauen und Männern.
Arbeitslose Ausländer
Im Berichtsmonat waren 4.714 Ausländer/innen arbeitslos gemeldet, 71 weniger als im Februar und 62 weniger als im März des letzten Jahres.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung[1] umfasste im März 15.649 Personen. Das waren 52 weniger als im Februar und 21 mehr als im März des letzten Jahres. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 13,7 %. Im Rechtskreis des SGB III befanden sich in der Unterbeschäftigung 2.899 Personen, 54 weniger als im Februar und 171 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigung im Rechtskreis des SGB II hat gegenüber Februar um 2 Personen zugenommen und liegt aktuell bei 12.750 Personen.
Arbeitskräftenachfrage
Die Vermittler/innen des gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Oberhausen und des Jobcenters Oberhausen haben im Berichtsmonat insgesamt 378 neue Stellen von den Unternehmen akquiriert, 87 mehr als im Februar und 56 mehr als im Vorjahresmonat. Zum Stichtag standen 1.741 freie Stellen zur Verfügung, 87 mehr als im Februar. Im aktuellen Berichtsmonat wurden die meisten freien Stellen aus den Bereichen Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung gemeldet, gefolgt von Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2023 waren am Arbeitsort Oberhausen insgesamt 72.085 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.913 Beschäftigte mehr als im September 2022 (+2,7 %) und 1.864 Personen (+2,7 %) mehr als im Vorquartal (Juni 2023). Von den Beschäftigten arbeiteten 68,1 % in Vollzeit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme nach Branchen bei der Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und der Beseitigung von Umweltverschmutzungen (+1.895 oder +244,5%). Am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Baugewerbe (-808 oder
-11,2%).
Der Arbeitsmarkt in Mülheim
• Arbeitslosenzahl: 7.190
• Veränderung zum Vormonat: -110 / -1,5 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: +86 / +1,2 %
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 8,2 % (-0,1 %-Punkte)
„Im aktuellen Monat ist die Arbeitslosigkeit in der Ruhrstadt gesunken. Die Arbeitslosenquote hat sich auf 8,2 Prozent verringert. Positiv sehe ich, dass im aktuellen Monat mehr arbeitslose Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen konnten, als im Februar und auch als im März des vergangenen Jahres. Die Unternehmen haben uns zwar weniger freie Stellen gemeldet, der Stellenbestand ist aber mit mehr als 1.200 Angeboten weiterhin auf einem guten Niveau“, resümiert Gabriele Sowa, Geschäftsführerin der Mülheimer Agentur für Arbeit, und fügt hinzu: „Berufliche Qualifizierung ist der Schlüssel zu zukunftssicherer Beschäftigung. Ab 1. April gilt ein erleichterter Zugang zur Weiterbildungsförderung für Arbeitgeber und Beschäftigte. Neu ist, das Qualifizierungsgeld für vom Strukturwandel betroffene Beschäftigte. Damit begleiten wir die Transformation am Arbeitsmarkt und wirken so auf eine langfristige Jobperspektive der beschäftigten Menschen ein.“
Weitere Informationen zu Höhe und Voraussetzungen des Qualifizierungsgeldes, Formulare sowie Hinweise zum Online-Antrag erhalten Interessierte unter diesem Link:
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung/qualifizierungsgeld
Arbeitslosigkeit
Im März sank die Arbeitslosigkeit in Mülheim um 110 Personen. Somit waren insgesamt 7.190 Mülheimer/innen arbeitslos gemeldet. Im Jahresvergleich gab es einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 86 Personen (+1,2 %). Die Arbeitslosenquote ist um 0,1 %-Punkte gesunken und beträgt 8,2 Prozent.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (SGB III)
Die Agentur für Arbeit betreute im Bereich der Arbeitslosenversicherung 1.779 Arbeitslose, 47 weniger als im Februar und 88 mehr als im März 2023 (+5,2 %).
Entwicklung in der Grundsicherung (SGB II)
Das Jobcenter Mülheim an der Ruhr zählte in der Grundsicherung 5.411 Arbeitslose, 63 Personen weniger als im letzten Monat und 2 weniger als im März 2023.
Jugendarbeitslosigkeit
Insgesamt gab es in der Ruhrstadt 344 junge Arbeitslose unter 25 Jahren, 3 weniger als im Februar und 15 weniger als im März 2023. Die Jugendarbeitslosenquote liegt damit bei 4,5 % (keine Veränderung zum Vormonat). Von den Jugendlichen befanden sich 149 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 5 weniger als im März 2023. Bei dem Mülheimer Jobcenter waren 195 arbeitslose Jugendliche registriert, 4 weniger als im Vormonat und 10 weniger als im Vorjahresmonat.
Langzeitarbeitslosigkeit
Mit aktuell 3.886 Personen hat die Zahl derjenigen, die bereits ein Jahr oder länger bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter arbeitslos gemeldet sind, gegenüber Februar um 40 Personen abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Anstieg von 260 Frauen und Männern.
Arbeitslose Ausländer
Im Berichtsmonat waren 3.581 Ausländer/innen arbeitslos gemeldet, 35 weniger als im Februar und 74 mehr als im März des letzten Jahres.
Unterbeschäftigung
Die Unterbeschäftigung umfasste im Berichtsmonat 9.917 Personen. Das waren 9 weniger als im Vormonat und 96 weniger als im März 2023. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 11,0 %. Im Rechtskreis des SGB III betrug die Unterbeschäftigung 2.121 Personen (29 weniger als im Vormonat und 117 mehr als im März 2023). Bei dem Mülheimer Jobcenter lag die Unterbeschäftigung bei 7.796 Personen, 20 mehr als im Februar und 213 weniger als im Vorjahresmonat.
Arbeitskräftenachfrage
Die Vermittler/innen des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Mülheim konnten insgesamt 260 neue Stellen akquirieren, 47 weniger als im Vormonat und 21 Stellen weniger als im Vorjahresmonat. Im Bestand befanden sich zum Stichtag 1.225 Arbeitsstellen, 48 mehr als im Februar und 52 weniger als im März 2023. Im aktuellen Berichtsmonat wurden die meisten freien Stellen aus dem Bereich Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung gemeldet, gefolgt von Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit.
Beschäftigung
Zum aktuellen Stichtag Ende September 2023 waren am Arbeitsort Mülheim insgesamt 63.530 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.240 Beschäftigte mehr als im September 2022 (+2,0 %) und 1.193 Personen mehr (+1,9%) als im Vorquartal (Juni 2023).
Von den Beschäftigten arbeiteten 73,5 % in Vollzeit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme nach Branchen bei den Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+558 oder +6,0%). Am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (-207 oder -17,3%).