Schon gewusst?

Was bewegt Abiturient*innen, ein duales Studium im öffentlichen Dienst, bei der Bundesagentur für Arbeit, zu beginnen? 

Ein Interview mit einer Studierenden

Berufsberaterin: Was hat Sie dazu bewegt, sich für den öffentlichen Dienst zu entscheiden?

Studierende: Der öffentliche Dienst hat für mich einige attraktive Vorteile. Zum einen gibt es eine gewisse Arbeitsplatzsicherheit, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist. Außerdem wollte ich eine Arbeit, die nicht nur mir persönlich etwas bringt, sondern auch der Gesellschaft. Der Gedanke, in einem Bereich zu arbeiten, der direkt Einfluss auf das Leben vieler Menschen hat, hat mich sehr angesprochen.

Berufsberaterin: Warum haben Sie sich speziell für die Bundesagentur für Arbeit entschieden?

Studierende: Die Bundesagentur für Arbeit hat eine zentrale Rolle im deutschen Sozialsystem, und das hat mich von Anfang an fasziniert. Hier habe ich die Möglichkeit, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen, sei es bei der Jobsuche, der beruflichen Weiterbildung oder auch in der Beratung zu verschiedenen sozialen Leistungen. Es ist eine Arbeit mit Sinn und viel Verantwortung, was mir sehr wichtig ist.

Berufsberaterin: Welche Erwartungen hatten Sie an das Studium und die Arbeit bei der Bundesagentur für Arbeit, bevor Sie begonnen haben?

Studierende: Ich habe erwartet, dass das Studium sehr praxisnah ist und dass ich schon früh Einblicke in die reale Arbeitswelt bekomme. Außerdem hatte ich gehofft, dass die Arbeit abwechslungsreich ist und mir ermöglicht, mich in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln, sei es in der Beratung, in der Verwaltung oder auch in der Vermittlung.

Berufsberaterin: Hat sich diese Erwartung erfüllt? Wie sieht die Realität aus?

Studierende: Ja, größtenteils schon. Das duale Studium ist wirklich sehr praxisnah und ich fühle mich beim Campus Schwerin sehr wohl. Ich habe die Möglichkeit, das Gelernte direkt in den Praxisphasen anzuwenden und bekomme so einen realistischen Einblick in die tägliche Arbeit der Bundesagentur. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, zum Beispiel der Spagat zwischen Studium und Arbeit. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Was mich positiv überrascht hat, ist der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen. Man wird wirklich gut unterstützt.

Berufsberaterin: Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft? Was erhoffen Sie sich für Ihre Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit?

Studierende: Ich sehe meine Zukunft auf jeden Fall bei der Bundesagentur für Arbeit. Nach dem Studium möchte ich in der Beratung arbeiten, vielleicht in einem Bereich, der sich speziell mit der Förderung von Jugendlichen oder Langzeitarbeitslosen beschäftigt. Langfristig könnte ich mir auch vorstellen, eine leitende Position zu übernehmen, da ich gerne Verantwortung trage und Prozesse mitgestalte. Wichtig ist mir, dass ich weiterhin nah an den Menschen arbeite und dazu beitragen kann, ihre berufliche Situation zu verbessern.

Berufsberaterin: Das klingt nach einer klaren und zielorientierten Perspektive. Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg!

Studierende: Vielen Dank!