Keine Veränderungen im Südkreis

Informationen zur Arbeitsmarktsituation im Geschäftsstellenbezirk Georgsmarienhütte

28.03.2024 | Presseinfo Nr. 24

Zahl der Arbeitslosen: 2.008 // Arbeitslosenquote (Vorjahreswert): 3,4% (3,2%)
Veränderung gegenüber Vormonat: -2 Personen bzw. -0,1%
Veränderung gegenüber Vorjahr: +144 Personen bzw. +7,7%

Entwicklung der Arbeitslosigkeit
Insgesamt waren im Bezirk Georgsmarienhütte im März 2024 2.008 Personen arbeitslos gemeldet, damit zwei weniger als im Februar. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Februar unverändert bei 3,4 Prozent, lag aber um 0,2 Prozentpunkte über dem März-Wert des Vorjahres.

Geflüchtete aus der Ukraine
Aktuell werden im Landkreis 1.592 Ukrainerinnen und Ukrainer vom Jobcenter „MaßArbeit“ betreut. Das sind 95 weniger als im Februar und 92 weniger als vor einem Jahr. 1.232 Personen aus der Ukraine stehen dem Arbeitsmarkt derzeit grundsätzlich zur Verfügung, sind also arbeitsuchend. Arbeitslos sind darunter 629, 55 weniger als im Februar 2024.

Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im März unter den Kunden der Agentur für Arbeit und denen des Jobcenters ähnlich. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung zählte die Arbeitsagentur mit 911 Arbeitslosen einen mehr als im Februar, während das Jobcenter drei weniger registrierte – bei einer Gesamtzahl von 1.097 Arbeitslosen. Gegenüber dem März 2023 stieg die Personenzahl in der Arbeitslosenversicherung um 100, in der Grundsicherung hingegen um 44. 

Arbeitskräftenachfrage
Im März meldeten Arbeitgeber im Südkreis 123 neue Arbeitsstellen, 31 weniger als im Februar und 44 weniger als im März 2023.  Der Gesamtbestand an Arbeitsstellen nahm in den vergangenen Wochen etwas ab – um 33 auf jetzt 878. Dies waren 76 weniger als im März 2023.
 
Ausbildungsmarkt 
Auf dem Ausbildungsmarkt hatten sich im Bezirk Georgsmarienhütte seit Beginn des Berichtsjahres exakt 300 Ausbildungsbewerber gemeldet – ein Rückgang um 32 Personen im Vorjahresvergleich. Zeitgleich sank die Zahl gemeldeter Ausbildungsstellen um 157 auf 657. Von diesen sind zu diesem Zeitpunkt 357 noch unbesetzt, 81 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der als unversorgt geltenden Bewerber blieb im Vorjahresvergleich konstant bei 177.