Arbeitslosenquote wieder auf Vorjahresniveau

Ergänzung zur Pressemitteilung 022a/2024 für die gesamte Region Osnabrück:

Informationen zur Arbeitsmarktsituation im Geschäftsstellenbezirk Georgsmarienhütte

04.06.2024 | Presseinfo Nr. 27

Zahl der Arbeitslosen: 1.950 // Arbeitslosenquote (Vorjahreswert): 3,2% (3,2%)

Veränderung gegenüber Vormonat: -35 Personen bzw. -1,8%

Veränderung gegenüber Vorjahr: +67 Personen bzw. +3,6%

 

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Insgesamt waren im Bezirk Georgsmarienhütte im Mai 2024 1.950 Personen arbeitslos gemeldet, damit 35 weniger als im April. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich gegenüber dem April um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent, lag damit auf dem Niveau des Vorjahres.

 

Geflüchtete aus der Ukraine

Aktuell werden im Landkreis 1.657 Ukrainerinnen und Ukrainer vom Jobcenter „MaßArbeit“ betreut. Das sind sechs weniger als im April und 63 weniger als vor einem Jahr. 1.259 Personen aus der Ukraine stehen dem Arbeitsmarkt derzeit grundsätzlich zur Verfügung, sind also arbeitsuchend. Arbeitslos sind darunter 642, einer mehr als im April 2024.

 

Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung

Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im Mai unter den Kunden der Agentur für Arbeit und denen des Jobcenters leicht unterschiedlich. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung zählte die Arbeitsagentur mit 878 Arbeitslosen 32 weniger als im April, während das Jobcenter drei weniger registrierte – bei einer Gesamtzahl von 1.072 Arbeitslosen. Gegenüber dem Mai 2023 stieg die Personenzahl in der Arbeitslosenversicherung um 68, in der Grundsicherung sank sie um eine. 

 

Arbeitskräftenachfrage

Im Mai meldeten Arbeitgeber im Südkreis 140 neue Arbeitsstellen, 38 mehr als im April und elf mehr als im Mai 2023.  Der Gesamtbestand an Arbeitsstellen nahm in den vergangenen Wochen etwas ab – um drei auf jetzt 803. Dies waren 134 weniger als im Mai 2023.

 

Ausbildungsmarkt 

Auf dem Ausbildungsmarkt hatten sich im Bezirk Georgsmarienhütte seit Beginn des Berichtsjahres exakt 340 Ausbildungsbewerber gemeldet – ein Rückgang um 29 Personen im Vorjahresvergleich. Zeitgleich sank die Zahl gemeldeter Ausbildungsstellen um 166 auf 515. Von diesen sind zu diesem Zeitpunkt 274 noch unbesetzt, 136 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der als unversorgt geltenden Bewerber stieg im Vorjahresvergleich um 26 Personen auf 158.