Traditionelle Rollenbilder weichen immer mehr auf – das ist der Eindruck, den man von unserer modernen Gesellschaft gewinnt. Tatsächlich ist es aber -insbesondere in Familien mit Kindern - mehr als üblich, dass der Mann in einem Vollzeitjob arbeitet und die Frauen in Teilzeit beschäftigt sind. Aber auch die Tätigkeit in einem Minijob ist besonders beliebt.
Minijobs sind durch ihre verschiedenen Rahmenbedingungen als Zuverdienst zum Familieneinkommen häufig auf den ersten Blick attraktiver als eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Doch Minijobs bergen, insbesondere für Frauen, nicht zu unterschätzende Risiken. Dies gilt vor allem, wenn dieser nicht nur als Wiedereinstieg oder Überbrückung ausgeübt wird, sondern dauerhaft und als Haupterwerb.
Am Freitag, 23. September, ab 10 Uhr möchte die Deutsche Rentenversicherung Westfalen in der Aula der Kreisverwaltung Höxter, Moltkestraße 12 in 37671 Höxter, darüber aufklären, warum ein Übergang in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sich für Frauen oft lohnt.
Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung des Jobcenters Kreis Höxter, der Agentur für Arbeit Höxter und des Arbeitskreises der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Höxter.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.